Die Vereinten Nationen haben zwei Luftangriffe mit insgesamt 22 getöteten Zivilisten im Bürgerkriegsland Jemen verurteilt. Solche "Tragödien" während der UN-Generalversammlung seien "zutiefst beunruhigend", teilte die Koordinatorin für humanitäre Hilfe in Jemen, Lise Grande, mit. Allein in diesem Jahr seien in dem Konflikt 700 Zivilisten getötet und 1600 verletzt worden. Eine von Saudi-Arabien geführte Militärkoalition bekämpft in Jemen die Huthi-Rebellen. Nach UN-Angaben wurde bei einer Bombardierung am Montag in der Provinz Amran eine Moschee getroffen, sieben Menschen seien getötet worden. Am Dienstag starben bei einem Luftangriff in der Provinz Dali 15 Menschen.
Jemen:Zivilisten bei Angriffen getötet
© SZ vom 26.09.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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