Walid al-Ibbi erzählte, er habe am Abend des 5. Mai 2015 noch Besuch gehabt; eine andere Familie sei gekommen, weil sie für einen ihrer Söhne um die Hand seiner Tochter anhalten wollte. Wenig später schlugen drei Fliegerbomben in al-Ibbis Haus und in ein benachbartes Kulturzentrum ein. "Ich habe meine Frau verloren und alle meine vier Töchter. Ich kann nicht glauben, dass alle weg sind, die ich liebe", sagte al-Ibbi der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW).
Jemen-Krieg:Diese Waffen lieferte Europa nach Saudi-Arabien
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- Am Krieg in Jemen verdienen europäische Konzerne wie Rheinmetall, Airbus oder BAE Systems durch Lieferungen in die Region mit.
- Menschenrechtler haben Strafanzeige beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gestellt.
- Unter den gelieferten Waffen sind Kampfjets wie der Tornado und der neuere Eurofighter Typhoon.
Von Stefan Babuliack und Nicolas Richter
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In dem Konflikt sterben seit Jahren Tausende Menschen. Europas Rüstungskonzerne haben an ihm glänzend verdient. Nun haben Menschenrechtler genug und schalten den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ein.
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