Die UN haben Luftangriffe auf einen Markt in einer Region Nordjemens verurteilt, die von Huthi-Rebellen gehalten wird. Dabei seien am Montag mindestens 17 Menschen getötet worden, teilte das Büro des UN-Menschenrechtskoordinators in Jemen mit. Es sei bereits der dritte Luftangriff auf den Markt in der Provinz Saada gewesen. Unklar war, wer für die Attacke verantwortlich ist. Eine von Saudi-Arabien geführte Koalition kämpft seit 2015 an der Seite der international anerkannten Regierung Jemens. Die Huthis warfen dieser Koalition den Angriff vor. Der Bürgerkrieg in Jemen dauert seit 2014. Damals eroberten die von Iran unterstützten Huthis die Hauptstadt Sanaa und weite Teile des Nordens.
Jemen:Luftangriffe auf Markt
Lesen Sie mehr zum Thema