Von Japans Premierminister Fumio Kishida war zunächst nichts zu hören am Tag nach der Gouverneurswahl in Tokio. Man darf wohl davon ausgehen, dass er, der angeschlagene Regierungschef, erleichtert war darüber, dass die konservative Amtsinhaberin Yuriko Koike, 71, die Wahl gewonnen und ihre dritte Amtszeit als Verwaltungschefin der Hauptstadt-Präfektur sogar mit deutlichem Vorsprung erreicht hat.
Japan:Die Botschaften der Tokio-Wahl
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Die populäre Politikerin Yuriko Koike hat ihr Amt als Gouverneurin der japanischen Hauptstadt-Präfektur verteidigt. Das ist gut für die Regierungspartei LDP. Doch Premier Fumio Kishida muss sich weiter Sorgen machen.
Von Thomas Hahn, Tokio

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