Am Ende des Treffens mit dem US-Präsidenten Donald Trump brachte Japans Premierminister Shigeru Ishiba seine Zuhörer in Washington sogar zum Lachen. Die Pressekonferenz verlief zunächst wie erwartet. Trump und Ishiba verlasen jeweils ihre Erklärungen, in denen sie die unverbrüchliche amerikanisch-japanische Partnerschaft bestätigten und sogar von einem „neuen goldenen Zeitalter“ zwischen beiden Ländern redeten.
Besuch in den USA:Wie Japans Premier Trump für sich gewinnen will
Lesezeit: 4 Min.

Japans umstrittener Premierminister Shigeru Ishiba scheint den Ton getroffen zu haben beim ersten Treffen mit Donald Trump. Das heißt noch lange nicht, dass der US-Präsident ihn ernst nimmt.
Von Thomas Hahn, Tokio

Japan:Ein alter Rebell bekommt eine Chance
Shigeru Ishiba soll Japans neuer Premier werden und die Regierungspartei LDP aus der tiefen Vertrauenskrise holen. Dabei war er in der Politik lange ein Außenseiter – eher aufseiten der Bürger als der Politikelite.
Lesen Sie mehr zum Thema