Besuch in den USA:Wie Japans Premier Trump für sich gewinnen will

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Der japanische Premierminister Shigeru Ishiba bekommt während einer Pressekonferenz im Weißen Haus anerkennende Blicke von US-Präsident Donald Trump. (Foto: JIM WATSON/AFP)

Japans umstrittener Premierminister Shigeru Ishiba scheint den Ton getroffen zu haben beim ersten Treffen mit Donald Trump. Das heißt noch lange nicht, dass der US-Präsident ihn ernst nimmt.

Von Thomas Hahn, Tokio

Am Ende des Treffens mit dem US-Präsidenten Donald Trump brachte Japans Premierminister Shigeru Ishiba seine Zuhörer in Washington sogar zum Lachen. Die Pressekonferenz verlief zunächst wie erwartet. Trump und Ishiba verlasen jeweils ihre Erklärungen, in denen sie die unverbrüchliche amerikanisch-japanische Partnerschaft bestätigten und sogar von einem „neuen goldenen Zeitalter“ zwischen beiden Ländern redeten.

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