ItalienFeiern mit Franz, aber ohne Katharina

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Die Statue des Heiligen Franziskus von Assisi in Monterosso al Mare.
Die Statue des Heiligen Franziskus von Assisi in Monterosso al Mare. (Foto: leventina/IMAGO/Panthermedia)

Die italienische Regierung führt einen neuen Feiertag ein, den Tag des Heiligen Franziskus von Assisi, Schutzpatron des Landes. Den gab es schon mal, nur anders.

Von Andrea Bachstein

Gerade hat Präsident Sergio Mattarella das Gesetz unterschrieben, Italien erhält einen neuen gesetzlichen Feiertag: Künftig wird am 4. Oktober die „Festa di San Francesco d’Assisi“ begangen, der Tag des Schutzpatrons Italiens. Gegen den Heiligen Franz lässt sich wenig einwenden, auch wenn man nicht fromm ist. Der Mann, der mit den Vögeln sprach, gilt wegen seiner Naturverbundenheit auch als Schutzpatron der Umwelt. Er lebte arm und für die Armen, ist ihr Schutzheiliger, gründete einen Bettelorden, war ein Mann des Friedens – alles eher revolutionär im 12. und 13. Jahrhundert. Zumal für einen Sohn aus reichem Hause, der für eine Karriere als Ritter vorgesehen war.

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