Was kann Italiens Rechte noch stoppen? Wahrscheinlich nur sie selbst, und da gibt es zwei Wochen vor der Parlamentswahl plötzlich eine interessante Dynamik. Matteo Salvini, Chef der rechtspopulistischen Lega, distanziert sich neuerdings so oft und deutlich von den außenpolitischen Positionen Giorgia Melonis, seiner Bündnispartnerin von den postfaschistischen Fratelli d'Italia, dass man meinen könnte, er versuche den vorausgesagten Sieg der Rechten zu sabotieren. Eigenhändig und vorsätzlich. Silvio Berlusconi, der kleine Dritte im Bund, Ewigpräsident von Forza Italia, schaut nur zu.
Italien vor der Wahl:Melonis Achillesferse
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Das rabiate Duell im Lager der extremen Rechten könnte die Postfaschistin Giorgia Meloni um die Macht bringen. In Italien fragt man sich, ob Matteo Salvini den vorausgesagten Sieg sabotieren will.
Von Oliver Meiler, Rom
Italien:Flüchtig wie ein Furz
Italien hat sich wieder mal kopflos verliebt, diesmal in die Postfaschistin Giorgia Meloni, die aus der trübsten Ecke des politischen Spektrums kommt. Das einzig Gute ist, sie entlieben sich hier auch schnell wieder. Über ein Land, in dem offenbar jeder mal regieren darf.
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