Grüne in Italien:Am Po vorbei

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Der Po, die stolze Lebensader des Nordens, war vergangenen Sommer nur noch ein Rinnsal. Und die Pegelstände sind in diesem Frühjahr schon wieder bedenklich niedrig. (Foto: Luca Bruno/dpa)

In Italien ist der Klimawandel so spürbar wie wohl nirgendwo sonst in Europa. Und die Grünen? Kommen auf drei Prozent. Krisentreffen mit einem Parteichef, der für mehr Umweltbewusstsein kämpft - und gegen die eigene Bedeutungslosigkeit.

Von Oliver Meiler, Rom

Rom, Piazza Montecitorio, der Platz vor der Abgeordnetenkammer. Angelo Bonelli kommt zehn Minuten zu spät, was ja nicht wirklich spät ist, nicht in Italien. Die Haare im Wind, brauner Anzug, bunte Ringelsocken. Er winkt aus der Ferne, es ist ein guter Tag. "Tut mir leid für die Verspätung", sagt er, viel los im Parlament.

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