Matteo Renzis Momentum lahmt, vielleicht löst es sich sogar auf. In Italien sprechen manche schon vom Ende des Honigmondes, der "Luna di miele". Aber Legislaturperioden sind keine Flitterwochen, irgendwann musste der Mythos des für unschlagbar gehaltenen Premiers welken, der sein altes und träges Land in die Moderne drängt. Nun ist es so weit, nach zwei symbolisch bedeutsamen Niederlagen seiner Partei bei den Gemeindewahlen.
Italien:Eitle Rache
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Matteo Renzis Nimbus verliert an Glanz. Der Premier muss Konzessionen machen, wenn er seine Reformen noch umsetzen will - und weniger selbstgefällig regieren.
Von Oliver Meiler
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