Israels Offensive im Gaza-Streifen:Der Schrecken des Krieges

Hamas feuert Raketen auf israelische Städte, Israel reagiert mit einer Bodenoffensive im Gaza-Streifen. Infrastruktur wird zerstört, Menschen werden getötet oder obdachlos gemacht. Bilder vom Schrecken des Krieges.

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Hamas feuert mit Raketen auf südisraelische Städte, Israel reagiert mit einer Bodenoffensive im Gaza-Streifen. Infrastruktur wird zerstört, Menschen werden getötet oder obdachlos gemacht. Bilder vom Schrecken des Krieges.

Der Weltsicherheitsrat fordert in der Nacht zum 9. Januar zwar eine sofortige Waffenruhe, doch Israel setzt seine Angriffe zunächst fort - die Hamas antwortete am Morgen mit weiteren Raketen.

Am Vortag betrachten palästinensische Kinder in einem Flüchtlingslager in Rafah die Überreste einer israelischen Rakete.

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Die Offensive der letzten Wochen hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Die Al-Noor-Moschee in Gaza-Stadt wurde durch einen israelischen Luftangriff zerstört.

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Die Palästinenser sehen sich das Ausmaß der Zerstörung an, so wie dieses Mädchen mit seinem kleinen Bruder.

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Bei dem Luftangriff wurden auch Privathäuser zerstört. Hier betrachtet eine palästinensische Frau die Überreste ihres Hauses in Gaza-Stadt.

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Vor manchen Luftangriffen warnt die israelische Armee mit Flugblättern. Hier liest ein Palästinenser im Flüchtlingscamp Rafah im südlichen Gaza-Streifen die Aufforderung, das Gebiet zu verlassen. Auf der Rückseite des Flugblattes steht: "Hamas führt Euch in die Zerstörung."

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Dieser palästinensische Junge wartet darauf, mit seiner Familie den Gaza-Streifen zu verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen.

Er gehört zu den rund 300 Palästinensern mit ausländischen Pässen, denen das israelische Verteidigungsministerium die Ausreise aus dem Gaza-Streifen erlaubt.

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Ein palästinensisches Mädchen, das durch einen israelischen Angriff verletzt worden ist, wird im Kamal-Adwan-Krankenhaus von Beit Lahiya im nördlichen Gaza-Streifen operiert.

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Auch auf israelischer Seite gibt es Opfer: Hier trauert Ludmila Mashavisky um ihren Sohn Alex, einem von sechs israelischen Soldaten, die am 7. Januar bei den Kämpfen in Gaza getötet wurden.

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Bei der Beerdigung Mashaviskys brechen seine Kameraden in Tränen aus.

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Direkt nach Mashaviskys Beerdigung schlagen aus dem Gaza-Streifen abgefeuerte Raketen in Beersheba ein, Trauergäste gehen in Deckung.

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Auch im südisraelischen Kfar Azza bedrohen am 7. Januar palästinensische Raketen Menschen, hier versucht eine Israelin ihre Kinder zu schützen.

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Am 7. Januar kommt es erstmals zu einem dreistündigen Waffenstillstand, den israelische Soldaten zu einer Ruhepause nutzen. Im Gras liegend, ...

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... Zeitung lesend ...

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... oder betend.

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Zu Beginn der Woche war auch eine von den UN betriebene Schule im Flüchtlingscamp Dschabalija von israelischen Geschossen getroffen worden. Dabei kamen 40 Palästinenser ums Leben, die dort Zuflucht gesucht hatten. John Ging (Mitte), Chef des UN-Hilfswerkes für Palästinaflüchtlinge, besichtigt am 7. Januar die Schule und rief zu einem vollständigen Waffenstillstand auf.

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In der Jerusalemer Altstadt demonstrieren Palästinenser gegen die israelische Militäroffensive. Diese palästinensische Frau zeigt einer israelischen Soldaten das Victory-Zeichen.

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Manch einer hat aber auch in Kriegszeiten noch Sinn für Humor, wie dieser als Clown verkleidete Israeli, der mit Reportern Späße macht.

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Gefesselt und mit verbundenen Augen muss dieser palästinensische Gefangene der israelischen Armee sein Wasser trinken.

Zwar verabschiedet der Weltsicherheitsrat in der Nacht zum 9. Januar eine Resolution mit der Forderung nach sofortiger Waffenruhe ...

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