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Etwa 130 Angriffe hat die israelische Armee in der Nacht zum Freitag geflogen. Dutzende Geschosse trafen allein Gaza-Stadt, auch das Innenministerium wurde getroffen. Der Rest der Welt reagiert geteilt auf die Eskalation der Gewalt.
Ein Palästinenser schaut auf das Gebäude des Innenministeriums der Hamas-Regierung in Gaza-Stadt, das offenbar bei einem israelischen Luftangriff zerstört wurde.
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Palästinensische Feuerwehrkräfte versuchen, das Feuer zu löschen.
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Israels Armee fliegt auch am Freitag erneut schwere Luftangriffe. Während der Nacht hat es nach Angaben der Hamas 130 israelische Angriffe gegeben. Allein in Gaza-Stadt schlugen Dutzende Geschosse ein.
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Der ägyptische Premier Kandil ist zu einem Besuch im Gaza-Streifen eingetroffen. Er trifft dort Hamas-Chef Ismail Haniya und will Möglichkeiten für eine Deseskalation ausloten. Eigentlich sollte während Kandils Anwesenheit in Gaza eine dreistündige Waffenpause gelten, doch offenbar wird sie nicht eingehalten.
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Die israelische Regierung behauptet, seit 8:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit nicht mehr angegriffen zu haben. Seit dem Beginn des Besuchs von Kandil seien aber mindestens 50 Raketen in Richtung Israel abgefeuert worden. Verteidigungsminister Barak verstärkt unterdessen die Luftabwehr. Die Streitkräfte sollen ein fünftes mobiles Raketenabwehrsystem des Typs "Iron Dome" früher als geplant erhalten. Zunächst sollte es im Januar ausgeliefert werden, nun soll es bereits am Samstag den Streitkräften übergeben werden.
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In London demonstrieren Menschen auf dem Weg zur israelischen Botschaft ihre Unterstützung für Israel.
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Vor dem israelischen Konsulat in San Francisco kommen Menschen dagegen zu einer pro-palästinensischen Demonstration zusammen.
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Unter der Erde: In einer Betonröhre suchen Israelis in der Stadt Kiryat Malachi Schutz vor Raketen der radikalislamischen Hamas aus dem nahen Gazastreifen.
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In Beit Lahia im Norden des Gazastreifens versuchen mehrere Palästinenser einem Mann zu helfen, der nach einem Luftangriff unter seinem Auto eingeschlossen ist.