IsraelNetanjahu freut sich über Trumps Wahlkampfhilfe

Lesezeit: 3 Min.

US-Präsident Donald Trump schlägt vor, dass Israels Premier Benjamin Netanjahu begnadigt werden soll.
US-Präsident Donald Trump schlägt vor, dass Israels Premier Benjamin Netanjahu begnadigt werden soll. (Foto: Chip Somodevilla/Getty Images)

In Jerusalem lobt der US-Präsident Israels Premier als „großartig“ und spottet über dessen Anklage wegen Bestechlichkeit. Netanjahu will Trumps Popularität nutzen, um seine eigene Macht zu erhalten.

Von Matthias Kolb

Sehr vieles, was Benjamin Netanjahu in der Knesset von Donald Trump hörte, dürfte ihm gefallen haben. „Ich möchte mich bei einem Mann mit außergewöhnlichem Mut und Patriotismus bedanken, dessen Partnerschaft diesen bedeutsamen Tag erst möglich gemacht hat“, sagte der US-Präsident in Jerusalem und bat den israelischen Premier, sich zu erheben. „Er ist nicht der einfachste Typ, aber genau das macht ihn ja so großartig“, schwärmte Trump und produzierte damit viel Material, das Netanjahus Berater sicher für die Werbespots im nächsten Wahlkampf verwenden werden.

Zur SZ-Startseite

Trumps Friedensplan
:„Es wird keinen dritten Weltkrieg geben“

Trump erlebt in Israel und Ägypten einen „monumentalen Tag“. Das andere politische Spitzenpersonal muss bei der Friedensfeier stehen – nur Macron sitzt im Plüschsessel. Szenen einer denkwürdigen Konferenz.

SZ PlusVon Henrike Roßbach

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: