Süddeutsche Zeitung

Israel:Ultimatum an Sara Netanjahu

Israels First Lady hat angeboten, zweck­entfremdetes Staatsgeld zurückzuzahlen. Doch über die Summe wird gestritten.

Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv

Der israelische Generalstaatsanwalt Avichai Mandelblit will Sara Netanjahu anklagen, weil sie Staatsgeld für private Zwecke verwendet haben soll. Es geht um die Bestellung von "Hunderten Mahlzeiten von Restaurants", die über die Staatskasse abgerechnet worden sein sollen. Fälschlicherweise hatte die Gattin des Premierministers Benjamin Netanjahu behauptet, es habe keinen angestellten Koch in der Residenz gegeben. Die Vorwürfe lauten auf wiederholten Betrug und die Nichteinhaltung von Vorschriften.

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Quelle:
SZ vom 30.05.2018
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