Krieg in Nahost„Der Weg nach Teheran ist geebnet“

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Szene aus Teheran am Samstagmorgen: Ein Bagger beseitigt Schutt nach einem Angriff. Die israelische Armee teilt mit, die Luftabwehr des Iran sei zerstört.
Szene aus Teheran am Samstagmorgen: Ein Bagger beseitigt Schutt nach einem Angriff. Die israelische Armee teilt mit, die Luftabwehr des Iran sei zerstört. (Foto: Majid Asgaripour/via REUTERS)

Mehr als 200 Ziele will Israel bereits in Iran getroffen haben, die Angriffe gehen weit über die Nuklearanlagen hinaus. Wie weit wird die Regierung Netanjahu im Krieg gegen Iran gehen?

Eine Analyse von Bernd Dörries, Kairo

„Ich denke, dass es jetzt für viele Verbündete, einschließlich der Vereinigten Staaten, von entscheidender Bedeutung ist, sich um eine Deeskalation zu bemühen. Ich denke, das ist jetzt das oberste Gebot des Tages“, sagte NATO-Generalsekretär Mark Rutte am Freitagabend. Er reiht sich ein in eine lange Liste von Staatsführern und den Lenkern internationaler Organisationen, die sich um Deeskalation bemühen. Die Frage ist nur, ob Israel Mäßigung auch als oberstes Gebot des Tages sieht? Was das Ziel seiner Angriffe auf Iran ist? Geht es darum, dem Atomprogramm größtmöglichen Schaden zuzufügen? Oder um mehr, den Sturz des Regimes?

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SZ PlusKommentar von Tomas Avenarius
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