Krieg in Nahost:Offenbar mehrere Tote bei Luftangriff auf Damaskus

Medienberichten zufolge war das Ziel ein Gebäude, das häufig von Anführern der iranischen Revolutionsgarden und der Hisbollah aufgesucht werde. Ein aussichtsreicher Nachfolger von Milizenchef Nasrallah ist Israel zufolge vermutlich tot.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Dieser Liveblog ist archiviert und wird nicht mehr aktualisiert. Die aktuelle Berichterstattung finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in Nahost.

Wichtige Updates

Israel weitet humanitäre Zone im Gazastreifen aus

Israels neuer Verteidigungsminister Katz: Hisbollah ist besiegt

Baerbock: Israel muss humanitäre Zusagen im Gazastreifen einlösen 

Israel: Bürger sollen Sport- und Kultur-Events im Ausland meiden 

Israel setzt Militäreinsätze in Gazastreifen und Libanon fort 

Joscha Westerkamp
Joscha Westerkamp

Israel bekennt sich zu Pager-Explosionen in Libanon

Fast zwei Monate nach den gleichzeitigen Explosionen Tausender tragbarer Funkempfänger und Walkie-Talkies in Libanon hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zugegeben, dass sein Land für die Anschläge verantwortlich war. Sein Sprecher bestätigte entsprechende Berichte israelischer Medien.

Bei den Explosionen waren mehr als 40 Menschen getötet und mehr als 3000 verletzt worden. Überwiegend handelte es sich um Mitglieder der mit Iran verbündeten libanesischen Hisbollah-Miliz, die gegen Israel kämpft. Auch eine unbekannte Zahl von Zivilisten kam zu Schaden. Schon damals wurde Israel als wahrscheinlicher Verantwortlicher gesehen. Eine Bestätigung blieb aber bis dato aus.
Joscha Westerkamp
Joscha Westerkamp

Israel rückt in Flüchtlingslager Nuseirat im Gazastreifen vor – mehr als zehn Tote

Israelische Truppen rücken in den Westteil des Flüchtlingslagers Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens vor. Durch israelischen Beschuss seien seit Sonntagabend mindestens elf Menschen getötet worden, teilen palästinensische Sanitäter mit. Einwohner berichten, israelische Panzer hätten das Feuer eröffnet, als sie in diesen Teil des Lagers eingedrungen seien. Unter der Bevölkerung habe das Panik ausgelöst.

Zudem kamen in der Stadt Beit Lahija im Norden des Gazastreifens Sanitätern zufolge bei einem israelischen Luftangriff vier Menschen ums Leben. Im Kamal-Adwan-Krankenhaus in der Nähe von Beit Lahija seien drei medizinische Beschäftigte der Einrichtung durch israelischen Drohnenbeschuss verletzt worden. Israel äußert sich dazu bislang nicht. 
Joscha Westerkamp
Joscha Westerkamp

Israels neuer Außenminister sieht Fortschritte zu Waffenruhe in Libanon

Der neue israelische Außenminister Gideon Sa'ar spricht von Fortschritten bei den Gesprächen über eine Waffenruhe in Libanon. Die größte Herausforderung werde jedoch darin bestehen, die Vereinbarungen auch durchzusetzen, sagte Sa'ar vor der Presse. Unkommentierten Medienberichten zufolge sehen aktuell diskutierte Deals zur Waffenruhe vor, dass sich die Hisbollah in das Gebiet nördlich des Flusses Litani zurückzieht und ihre militärische Präsenz an der Grenze zu Israel ausschließt. 

Die radikale Hisbollah-Miliz erklärte, sie habe bisher keine Vorschläge für eine Waffenruhe erhalten. „Bisher ist nach meinen Informationen diesbezüglich nichts Offizielles an Libanon oder uns herangetragen worden“, sagte der Leiter des Medienbüros der Hisbollah, Mohammad Afif, vor der Presse in einem südlichen Vorort von Beirut. „Ich glaube, wir befinden uns noch in der Phase des Testens, der Präsentation erster Ideen und proaktiver Diskussionen, aber bisher gibt es noch nichts Konkretes.“ 
Joscha Westerkamp
Joscha Westerkamp

Hisbollah feuert rund 50 Raketen auf Israel

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat nach israelischen Angaben rund 50 Raketen auf den Norden Israels abgefeuert. Dabei wurden dem Rettungsdienst Magen David Adom zufolge drei Menschen verletzt, darunter ein einjähriges Kind. Die Armee teilte mit, einige der Geschosse seien von der Raketenabwehr abgefangen worden und andere auf offenem Gebiet eingeschlagen. Die Hisbollah reklamierte mehrere Attacken auf Israel für sich.
Joscha Westerkamp
Joscha Westerkamp

Israel weitet humanitäre Zone im Gazastreifen aus

Die israelische Armee will die humanitäre Zone im Gazastreifen ausweiten. Dort gebe es Feldkrankenhäuser, Zelte sowie Nahrungsmittel, Wasser und Medikamente, teilte der Sprecher der Armee mit. Wie die Times of Israel berichtet, wird die Zone nach Armee-Angaben im südlichen Gazastreifen erweitert, wo derzeit die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung lebt.

In der Zone werde der Großteil der humanitären Hilfe im Gazastreifen geleitet, schreibt die Times of Israel. Einwohner des Gazastreifens verweisen jedoch darauf, es gebe keinen sicheren Ort in dem Küstenstreifen. Auch in der als sicher deklarierten Zone hatte es immer wieder tödliche Angriffe der Armee gegeben.

Hilfsorganisationen hatten immer wieder eindringlich vor einer drohenden Hungersnot im Gazastreifen gewarnt. Am Mittwoch endet eine von den USA gesetzte Frist von 30 Tagen, binnen derer Israel die humanitäre Lage im Gazastreifen verbessern muss, damit die US-Militärhilfe nicht eingeschränkt wird. In der vergangenen Woche hatte die US-Regierung bereits erste positive Veränderungen gemeldet. Dort war unter anderem die Öffnung von Grenzen verkündet worden.
Julia Daniel
Julia Daniel

Israels neuer Verteidigungsminister Katz: Hisbollah ist besiegt

Der neue israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat den Sieg über die radikal-schiitische Hisbollah in Libanon erklärt. Die Eliminierung des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah Ende September sei der krönende Abschluss dieses Ziels gewesen, sagte Katz am Sonntag bei einer Zeremonie im israelischen Außenministerium. "Jetzt ist es unsere Aufgabe, weiterhin Druck auszuüben, um die Früchte dieses Sieges zu ernten". 

Israel sei nicht daran interessiert, sich in die libanesische Innenpolitik einzumischen, da Israel "seine Lektion gelernt" habe. Er hoffe jedoch, dass eine internationale Koalition diese Gelegenheit politisch nutzen und Libanon sich anderen Ländern anschließen werde, um die Beziehungen zu Israel zu normalisieren. Nasrallah wurde am 27. September bei einem israelischen Angriff auf einen Vorort im Süden Beiruts getötet.
Lara Thiede
Lara Thiede

Vor Treffen mit Biden: Propalästinensischer Protest vor Herzogs Hotel 

US-Präsident Joe Biden wird sich am Dienstag in Washington mit dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog treffen, wie das Weiße Haus bestätigt. Herzog ist für die jährliche Generalversammlung der Jewish Federations of North America (JFNA) in den USA. Vor seinem Hotel versammelten sich Dutzende Menschen für propalästinensischen Protest, wie ein Video auf den sozialen Netzwerken zeigt.

Im Rahmen seines Besuchs nahm Herzog wiederum an einer proisraelischen Kundgebung teil, die im Nationals Park-Baseballstadion in Washington, D.C., stattfand. Mehrere Tausend Demonstranten versammelten sich, um ihre Solidarität mit Israel zu zeigen. Michael Herzog, Israels Botschafter in den USA, betonte in einer Ansprache: „Die Energie in der Luft ist spürbar. Wir alle, jeder von euch, seid ein klarer Ausdruck der Einheit, Solidarität und Widerstandskraft des jüdischen Volkes.“
Die Veranstaltung, die unter dem Motto „Stand Together“ von den Jewish Federations of North America organisiert wurde, fand ein Jahr nach einer ähnlichen, noch größeren Kundgebung in der Nationalpromenade National Mall statt. Damals hatten fast 300 000 Menschen ihre Unterstützung für Israel nach dem verheerenden Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023 zum Ausdruck gebracht.
Katja Guttmann
Katja Guttmann

Baerbock: Israel muss humanitäre Zusagen im Gazastreifen einlösen 

Außenministerin Annalena Baerbock beschreibt die humanitäre Lage im Gazastreifen in drastischen Worten und fordert Israel auf, alle Grenzübergänge in das Küstengebiet für Hilfslieferungen zu öffnen. „Noch nie in den letzten 12 Monaten kam so wenig Hilfe in den Gazastreifen wie jetzt“, kritisierte die Grünen-Politikerin. Israel habe diesbezüglich immer wieder Zusagen gemacht, die dann aber „nicht eingehalten wurden“. Die israelische Regierung müsse mehr Hilfe für die notleidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen ermöglichen, „ohne Ausreden“.

„Ein Großteil der über zwei Millionen Menschen leiden an akuter Mangelernährung, lebt in unvorstellbaren Zuständen“, erklärte Baerbock weiter. An keinem Ort der Welt gebe es auf so kleinem Raum so viele Kinder mit Amputationen. „Weite Teile Gazas sind ein absolutes Trümmerfeld“, so die Ministerin. 

Israel habe das Recht auf Selbstverteidigung; dieses finde jedoch seine Grenzen im humanitären Völkerrecht, betonte die Ministerin. Humanitäre Zugänge dürften etwa nicht zur Kriegsführung genutzt werden.
Katja Guttmann
Katja Guttmann

Israel: Bürger sollen Sport- und Kultur-Events im Ausland meiden 

Nach den Gewaltattacken auf israelische Fußballfans in Amsterdam zieht Israel Konsequenzen. Israels Nationaler Sicherheitsrat rief die Bürger zur Vorsicht bei Veranstaltungen im Ausland auf. Sie sollen Sport- und Kulturveranstaltungen außerhalb Israels meiden, an denen israelische Teams oder Künstler teilnehmen, wie die Zeitung Haaretz unter Berufung auf den Sicherheitsrat berichtete. Diese Warnung betreffe auch das Nations-League-Spiel zwischen Frankreich und Israel am kommenden Donnerstag in Paris.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatte es nach einem Fußballspiel von Ajax Amsterdam gegen Maccabi Tel Aviv gezielte Angriffe auf israelische Fans gegeben. Die Attacken waren als antisemitische Gewalt verurteilt worden. Bei einem Basketballspiel in Bologna zwischen Maccabi Tel Aviv und Virtus Segafredo Bologna am Freitag war es hingegen ruhig geblieben.
Katja Guttmann
Katja Guttmann

Netanjahu hat bereits dreimal mit Trump gesprochen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat in den vergangenen Tagen eigenen Angaben zufolge bereits dreimal mit dem designierten Präsidenten Donald Trump gesprochen, um die enge Allianz zwischen Israel und den USA zu festigen. „Es waren gute und sehr wichtige Gespräche“, erklärt Netanjahu. „Wir sind uns einig über die iranische Bedrohung in all ihren Facetten und die von ihr ausgehende Gefahr. Wir sehen auch die großen Chancen, die sich für Israel im Bereich des Friedens und seiner Ausweitung sowie in anderen Bereichen bieten.“

In Israel wird der künftige US-Präsident als Heilsbringer zurückerwartet, schreibt SZ-Israel-Korrespondent Peter Münch:
Julia Daniel
Julia Daniel

Israel setzt Militäreinsätze in Gazastreifen und Libanon fort 

Israel hat erneut Ziele im Gazastreifen sowie in Libanon angegriffen und dabei nach eigenen Angaben Dutzende „Terroristen“ unschädlich gemacht. Unter anderem seien „Terrorinfrastruktur“ und Waffenlager zerstört worden, teilte die israelische Armee am frühen Morgen mit.

Die Ziele befanden sich demnach in Dschabalia im nördlichen Gazastreifen sowie im nahe gelegenen Gebiet Beit Lahia. Auch im südlichen Gazastreifen in der Gegend von Rafah hätten israelische Truppen ihre „präzisen, auf Geheimdienstinformationen basierenden Operationen“ fortgesetzt. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa und Hamas-Medien berichten von insgesamt von 36 Toten in dem Flüchtlingsviertel Dschabalia, darunter 15 Minderjährige. Kampfjets hätten dort ein Wohnhaus beschossen. Allein bei dem Angriff auf ein Haus in Dschabalia im Gazastreifen sollen nach Angaben palästinensischer Sanitäter Dutzende Menschen getötet und verletzt worden sein. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.

Bei israelischen Luftangriffen in Libanon sind nach Behördenangaben mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten eines Angriffs seien auch drei Kinder sowie sechs Verletzte, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Dieser erfolgte demnach in dem bergigen Ort Almat, etwa 15 Kilometer östlich der Hafenstadt Byblos. Die Bergungsarbeiten dauerten an. Bei einem weiteren Luftschlag in der südlichen Stadt Adlun kamen der Behörde zufolge drei Sanitäter ums Leben. Das Ministerium verurteilte den Angriff als „Kriegsverbrechen“. 

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Tagen zudem Dutzende Kämpfer der schiitischen Hisbollah-Miliz in Libanon angegriffen und eliminiert. Auch hier seien Waffenlager und Abschussrampen das Ziel gewesen. 
Claudia Koestler
Claudia Koestler

Seibert fordert Freilassung der Geiseln im Gazastreifen

Deutschland wird sich nach den Worten des deutschen Botschafters in Israel, Steffen Seibert, weiterhin mit aller Kraft für die Freilassung der noch rund 100 israelischen Geiseln, die sich noch immer in der Gewalt der islamistischen Hamas im Gazastreifen befinden, einsetzen. Für einige israelische Politiker sei das Schicksal der Geiseln nur eines der Ziele, und sicherlich nicht das wichtigste, zitierte ihn die Zeitung Times of Israel.

Am 400. Tag nach der brutalen Geiselnahme von 250 Israelis und Angehörigen anderer Nationalitäten während des Massakers der Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen am 7. Oktober 2023, empfinde er tiefe Trauer und Hilflosigkeit, fügte Seibert bei seiner auf Hebräisch gehaltenen Rede vor Tausenden Teilnehmern einer Demonstration für die Freilassung der Menschen in Tel Aviv hinzu. 

Es war bereits das zweite Mal, dass der Diplomat bei einer Kundgebung von Angehörigen und Freunden der Geiseln sprach. Er denke jeden Tag an diese verschleppten Männer, Frauen und Kinder in der Hand der Hamas. „Wir fordern ihre Rückkehr", sagte Seibert. Viele der Geiseln dürften jedoch nicht mehr am Leben sein. 
Nadja Tausche
Nadja Tausche

Israel greift Orte im Süden und Osten Libanons an

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben Einrichtungen der Hisbollah in der Nähe der Stadt Tyros im Südlibanon und bei der Stadt Baalbek im Osten des Landes bombardiert. Man habe auf "Terroristen", militärisch genutzte Wohnungen und Waffenlager gezielt, heißt es. Auch das Gesundheitsministerium in Beirut berichtet von Angriffen im Bezirk Tyros. Hierbei seien acht Menschen getötet worden - darunter sechs Sanitäter. Weitere zwölf Menschen seien verletzt worden.
Nadja Tausche
Nadja Tausche

Katar: Bemühungen um Feuerpause ins Stocken geraten

Nach Angaben des katarischen Außenministeriums sind die Vermittlungsbemühungen um einen Waffenstillstand im Gazastreifen ins Stocken geraten. Katar habe die Konfliktparteien vor zehn Tagen informiert, dass das Land seine Vermittlerrolle aussetzen werde, falls es keine Einigung gebe, erklärte der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Madschid Al-Ansari. Allerdings dementiert der Golfstaat Berichte, wonach sich Katar sicher aus seiner Vermittlerrolle zwischen Israel und der islamistischen Hamas zurückziehe. „Katar wird diese Bemühungen mit seinen Partnern fortsetzen, wenn die Parteien den Willen und Ernst dabei zeigen, den brutalen Krieg zu beenden“, so der Sprecher des katarischen Außenministeriums. 

Es blieb dabei zunächst unklar, ob die Vermittlungsbemühungen aktuell auf Eis gelegt sind oder ob es noch laufende Gespräche gibt. Zuvor hatten Medien berichtet, dass sich Katar von seiner Vermittlerrolle zurückziehe. Mitglieder der Hamas dementierten entsprechende Berichte. Unterschiedliche Informationen gab es auch darüber, ob Katar die Vertreter der Hamas aufgefordert hat, das Land zu verlassen.

Katar vermittelt wie die USA und Ägypten zwischen Israel und der Hamas. Ziel der Gespräche ist es, einen Waffenstillstand im Gazastreifen zu erreichen und die verbliebenen israelischen Geiseln zurück nach Hause zu bringen. Die Gespräche treten jedoch seit Monaten auf der Stelle.
Claudia Koestler
Claudia Koestler

Katar weist laut Medienberichten Hamas-Vertreter aus - Hamas dementiert

Katar hat Vertreter der radikalislamischen Hamas Berichten zufolge aufgefordert, das Land zu verlassen. Der Aufruf erging demnach bereits vor einigen Tagen auf dringendes Ersuchen der USA, wie unter anderem die Times of Israel und die Financial Times unter Berufung auf informierte Personen berichteten. Die Hamas unterhält seit mehr als zehn Jahren ein politisches Büro in der katarischen Hauptstadt Doha, da die USA darum gebeten hatten, einen Kommunikationskanal zu der Terrororganisation aufrechtzuerhalten.

Die Hamas wiederum dementiert die Berichte. Sie hätten keine Mitteilung erhalten, dass sie das Land verlassen sollen, sagten Mitglieder der Hamas in Doha der Deutschen Presse-Agentur.  Zugleich wiesen die Hamas-Vertreter Medienberichte zurück, wonach Katar sich zurückziehe aus seiner Rolle als Vermittler für einen Waffenstillstand im Gazastreifen und eine Freilassung israelischer Geiseln aus der Gewalt der Hamas. Auch eine solche Information hätten sie von der Regierung Katars nicht erhalten, hieß es.
© SZ/dpa/Reuters/KNA/epd/Bloomberg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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