Israel:Netanjahus gespaltene Gegnerschaft

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Vor den Neuwahlen wird die Parteienlandschaft in Israel noch unübersichtlicher. Das nützt dem Amtsinhaber, der nur einen echten Konkurrenten hat: Ex-Generalstabschef Gantz. Und der hat nicht mal ein Programm.

Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv

Nach der überraschenden Ankündigung, dass nun doch vorgezogene Neuwahlen abgehalten werden, formiert sich Israels Parteienlandschaft völlig neu. Zu den ohnehin schon vielen Parteien sind noch ein paar dazu gekommen. Während im rechten Lager das Gedränge größer geworden ist, zerlegt sich das linke Lager gerade selbst. Nicht alle Parteien jedoch werden es am 9. April über die Schwelle von 3,25 Prozent schaffen und ins Parlament einziehen. Bei der Wahl sind 120 Sitze in der Knesset zu vergeben.

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