Israel:Sie gehen bis an die Grenze

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Es war der letzte Einschlag in Metulla vor der Waffenruhe: Meital Katz vor ihrem stark zerstörten Haus. (Foto: Shani Bar-David)

Traumgegend, keine Frage. Aber nach 14 Monaten Beschuss durch die Hisbollah ist das evakuierte Kleinod Metulla nahe Libanon stark zerstört. Trotz der Waffenruhe soll kein Israeli zurückkehren. Einige tun es doch.

Von Sonja Zekri, Kirjat Schmona

Am Freitag vor einer Woche hatte Meital Katz, 45, in ihrem Haus in Metulla nach dem Rechten gesehen. Seit 14 Monaten wurde Metulla von der libanesischen Hisbollah beschossen, aber nicht ihr Haus, nicht das Haus von Meital Katz und ihrer Mutter. „Ich habe ein Bild gepostet von unserem Haus und unserer Straße. Alle waren so froh“, sagt sie. Am Sonntag traf eine Hisbollah-Rakete dann doch ihr Haus. Es war der letzte Einschlag in Metulla. Zwei Tage später schlossen Israel und Libanon eine Waffenruhe.

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