Nahost-KriseDiplomatie unter Extrembedingungen

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Bundesaußenminister Johann Wadephul  verabschiedet sich von Faisal bin Farhan al-Saud, dem Außenminister des Koenigreichs Saudi-Arabien, nach einem Gespräch in Riad.
Bundesaußenminister Johann Wadephul  verabschiedet sich von Faisal bin Farhan al-Saud, dem Außenminister des Koenigreichs Saudi-Arabien, nach einem Gespräch in Riad. (Foto: Felix Zahn/Imago)

Mitten auf seiner ersten Reise in den Nahen und Mittleren Osten ist Außenminister Johann Wadephul von Israels Krieg gegen Iran überrascht worden – und bleibt dennoch in der Region, als außenpolitische Stimme Europas.

Sina-Maria Schweikle, Maskat

Die Kolonne ist kaum zum Stehen gekommen, da schreitet Außenminister Johann Wadephul (CDU) bereits mit zügigem Schritt auf das omanische Außenministerium zu. Vor dem imposanten Gebäude wehen die Flaggen beider Länder im warmen Wind, Vögel zwitschern durch die offene Halle. Im Inneren erwartet ihn bereits Außenminister Badr al-Busaidi. Ohne großes Zeremoniell führt er seinen deutschen Amtskollegen zu einer großen Weltkugel – und bittet ihn, sein Heimatland zu zeigen. Ein stiller Empfang, inszeniert in einer Region, die am Rande eines Flächenbrandes steht.

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SZ PlusVon Raphael Geiger

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