Israels BeduinenRakete im Anflug? Ab in die Röhre

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Ein Kind steht in einer Tunnelröhre unter einer Brücke im südlichen Negev. Wer kann, flüchtet hier bei Raketenalarm in solche Tunnel.
Ein Kind steht in einer Tunnelröhre unter einer Brücke im südlichen Negev. Wer kann, flüchtet hier bei Raketenalarm in solche Tunnel. (Foto: Amir Cohen/REUTERS)

Israels Schutzschirm hat Löcher, Bunker gibt es nicht für alle. Ein Besuch bei denen, die sich selbst als Bürger „der allerletzten Klasse“ behandelt fühlen: die Beduinen der Negevwüste.

Von Tomas Avenarius, Rahat

Staubig ist die Landschaft, steinig, sandig, karg. Ein paar Kamele stehen auf Giacometti-dürren Beinen an der Überlandstraße, zottelige Schafe und Ziegen streifen umher, ein wilder Hund dreht seine Runden. Weiter hinten ragen Blechhütten auf, dazwischen ein paar kleine Häuser – das ist das Örtchen Makchul. Der grüne Kranwagen mit den quietschgelben Felgen steht hinter einem der Steinhäuser. Am ausgefahrenen Ausleger des Krans hängt: eine Rakete. Genauer gesagt: die Überreste einer Rakete.

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