Bücher aus Israel zum 7. Oktober 2023:Kaleidoskop aus Leid und Trauer

Lesezeit: 7 Min.

Ein Jahr danach: Wand mit Porträts der Opfer am Ort des Nova-Musikfestivals, bei dem Hunderte Feiernde getötet und von der islamistischen Hamas entführt wurden. (Foto: Ariel Schalit/dpa)

Ein Jahr nach dem Schock vom 7. Oktober: Der Holocaust-Forscher Saul Friedländer sowie die Journalisten Amir Tibon und Lee Yaron versuchen, das Unbegreifliche der Hamas-Attacke in Worte zu fassen.

Rezension von René Wildangel

Rund um den Jahrestag des 7. Oktobers, des grausamen Angriffs der Hamas auf israelische Grenzgemeinden des Gazastreifens, sind gleich mehrere Bücher israelischer Autorinnen und Autoren auf Deutsch erschienen. Sie wollen an jenen furchtbaren Tag und seine Opfer erinnern und die Folgen betrachten. Allerdings gingen sie beim Schreiben wohl nicht davon aus, dass auch nach einem Jahr die schrecklichen Folgen nicht nur andauern, sondern stetig eskalieren. Erst recht hatten sie nicht erwartet, dass die aktuelle israelische Regierung noch im Amt ist, während die israelischen Geiseln noch immer nicht nach Hause zurückgekehrt sind.

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SZ PlusJahrestag zum 7. Oktober
:Meine liebe Mama

Brennende Häuser, Geiseln, die auf ihre Freiheit warten, und eine groteske Regierung: Ein Brief des israelischen Schriftstellers Etgar Keret über die Lage in seiner Heimat, ein Jahr nach dem Massaker der Hamas.

Gastbeitrag von Etgar Keret

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