Iran :Das Regime geht auf Nummer sicher

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Ebrahim Raisi galt als möglicher Nachfolger für Ayatollah Ali Chamenei. (Foto: Seth Wenig/dpa)

Nach dem Tod von Präsident Raisi muss Teheran die Nachfolge regeln. Das System der Hardliner ist angeschlagen und unbeliebt, deshalb will es sich mit allen Mitteln vor Reformen schützen. Dennoch könnte der Übergang eine Chance auf Wandel bieten.

Von Paul-Anton Krüger, Berlin

Noch bevor die Suchmannschaften in den Bergen der Provinz Ostaserbaidschan das Wrack des Hubschraubers von Präsident Ebrahim Raisi gefunden hatten, ließ Irans Oberster Führer Ayatollah Ali Chamenei am Sonntagabend die Staatsmedien eine Botschaft verbreiten: „Es wird keine Unterbrechung der Regierungsgeschäfte geben“, versicherte der mächtigste Mann im politischen System der Islamischen Republik.

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Ayatollah Ali Chamenei ist bekannt für seine Gnadenlosigkeit und ideologische Härte. Nach dem Tod von Präsident Ebrahim Raisi kommt es mehr denn je auf den kranken und alten geistlichen Führer der Islamischen Republik an.

Von Tomas Avenarius

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