Belutschistan:"In der Region könnte es eskalieren"

Lesezeit: 3 Min.

Mitglieder eines muslimischen Studentenverbands protestieren in Islamabad gegen den iranischen Angriff. (Foto: Anjum Naveed/DPA)

Pakistan hat am Donnerstag erstmals Raketen auf iranisches Staatsgebiet geschossen - eine Reaktion auf Angriffe Irans. Sechs Kinder und drei Frauen verloren bei den Attacken ihr Leben. Ein Sicherheitsexperte hält die Lage für weiterhin gefährlich.

Von David Pfeifer, Bangkok

Der Rückschlag ließ nicht lange auf sich warten. Zwei Tage, nachdem Teheran Stützpunkte einer iranischen Terrorgruppe auf pakistanischem Gebiet mit Raketen und Kamikaze-Drohnen bombardiert hatte, feuerte Pakistan zurück. Iranischen Medien zufolge schlugen am Donnerstag mehrere Raketen in einem Dorf nahe Saravan ein, einer iranischen Stadt in der an Pakistan grenzenden Provinz Sistan und Belutschistan.

Zur SZ-Startseite

Seidenstraßen-Gipfel
:Ein holpriges Jubiläum

China feiert den zehnten Geburtstag des Megaprojekts "Neue Seidenstraße". Kritiker werfen dem Land vor, kleinere Staaten in eine Schuldenfalle zu locken. Xi beschuldigt den Westen.

Von Lea Sahay

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: