Nach der Hinrichtung des Deutschiraners Jamshid Sharmahd hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) den Geschäftsträger der iranischen Botschaft in Berlin einbestellt. Außerdem rief das Auswärtige Amt den deutschen Botschafter aus Teheran zurück. „Wir haben unseren scharfen Protest gegen das Vorgehen des iranischen Regimes übermittelt und behalten uns weitere Schritte vor“, erklärte das Auswärtige Amt am Dienstag auf der Social-Media-Plattform X.
Iran:„Was haben sie für ihren Bürger getan?“
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Das iranische Regime hat den deutschen Staatsangehörigen Jamshid Sharmahd getötet. Seine Tochter verlangt nun Antworten von der Bundesregierung – die spricht von „Mord“ und „schwerwiegenden Folgen“. Fragt sich, was damit gemeint ist.
Von Raphael Geiger, Sina-Maria Schweikle, Istanbul
Hinrichtung des Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd:Das tödliche Scheitern unserer „stillen Diplomatie“
Nach der Hinrichtung Jamshid Sharmahds in Iran verraten nicht zuletzt die Verlautbarungen von Baerbock und Scholz den routinemäßigen Opportunismus der deutschen Außenpolitik.
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