Im Nahen Osten sind Vermutungen oft gleich Fakten, gerade in diesen Tagen. So war es diese Woche wieder, nachdem am Mittwoch durch zwei Explosionen im iranischen Kerman etwa 100 Menschen ums Leben gekommen waren. Sie waren, wie Zehntausende andere, in die Wüstenstadt gereist, um Qassim Soleimani zu gedenken - jenes Generals der iranischen Revolutionsgarden, der vor vier Jahren bei einem US-Drohnenschlag getötet wurde. In Kerman liegt sein Grab.
Hisbollah und Iran:Die neue Gefahr im Nahen Osten
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Erst der Tod eines Hamas-Führers in Beirut, mutmaßlich durch einen israelischen Luftschlag, dann der Anschlag in Iran mit etwa 100 Toten. Auch wenn der IS nun den Terrorakt für sich reklamiert: Steht die Region vor einer Eskalation?
Von Raphael Geiger, Istanbul
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