Interview am Morgen:"Die Überzeugung war, dass die Gefahr von der männlichen Sexualität ausgeht"

Homosexuellen-Mahnmal eingeweiht

In Berlin erinnert seit fast zehn Jahren ein Denkmal an die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen.

(Foto: dpa)

Albert Knoll, Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau, spricht im "Interview am Morgen" über die brutale Verfolgung, der Homosexuelle im NS-Regime ausgesetzt waren - und erklärt, warum ihrer gesondert gedacht werden sollte.

Von Barbara Galaktionow

Dutzende Holocaust-Überlebende, namhafte Wissenschaftler und Aktivisten der Schwulenbewegung machen sich dafür stark, dass der Bundestag den "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" am 27. Januar im Jahr 2019 den homosexuellen Verfolgten widmen soll. Eine entsprechende Petition (siehe Seite 2 dieses Artikels) wird an diesem Montag an Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble übersandt. Wir sprachen mit Albert Knoll, Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau, über die Verfolgung homosexueller Männer und Frauen durch das NS-Regime.

SZ: Herr Knoll, auch Sie haben die Petition unterschrieben. Warum halten Sie das Gedenken an diese spezielle Opfergruppe für wichtig?

Der Tag ist ursprünglich im Gedenken an die jüdische Opfergruppe geschaffen worden. In den vergangenen Jahren ist an viele weitere Gruppen erinnert worden, wie die politisch Verfolgten, die Sinti und Roma oder im vergangenen Jahr die Zwangsarbeiter. Nun rücken auch die Homosexuellen ins Gedächtnis, eine Verfolgtengruppe, die lange Zeit sogar ganz bewusst verschwiegen wurde. Auch sie haben einen Anspruch darauf, ins öffentliche Bewusstsein gerückt zu werden.

Interview am Morgen

Diese Interview-Reihe widmet sich aktuellen Themen und erscheint von Montag bis Freitag spätestens um 7.30 Uhr auf SZ.de. Alle Interviews hier.

Im Unterschied zu anderen Opfern dauerte die Verfolgung von Schwulen auch nach der Nazizeit noch an. Gibt es bei dieser Gruppe eine Art Nachholbedarf im Gedenken?

Der Paragraf 175 des Strafgesetzbuchs, die Grundlage für die Verfolgung von Homosexuellen, wurde von den Nazis verschärft. Er wurde nach 1945 unverändert beibehalten - das ist singulär. So etwas hat es bei keiner anderen Verfolgtengruppe gegeben. Der Paragraf 175 galt in der Form bis 1969. Da erst hat eine große Strafrechtsreform in der Bundesrepublik ihn entschärft, in der DDR war das schon etwas früher der Fall. Die Urteile gegen die im Nationalsozialsmus verurteilten Homosexuellen wurden im Jahr 2000 für rechtswidrig erklärt, bei den später vollzogenen Urteilen hat man sich erst im vergangenen Jahr dazu durchgerungen.

Wie sah die Verfolgung von Homosexuellen im Nationalsozialismus aus?

Ungefähr 70 000 Männer sind in dieser Zeit nach Paragraf 175 strafrechtlich verfolgt worden. Etwa 10 000 von ihnen kamen ins Konzentrationslager. Der Großteil der Verfahren endete mit einer Gefängnisstrafe, das war das Übliche. In "besonders schweren Fällen", also bei mehreren Anzeigen oder Kontakten mit Nichtvolljährigen, konnte es relativ schnell zu einer KZ-Haft kommen. In München zum Beispiel gab es 1934 eine Razzia, bei der 150 Männer aufgegriffen wurden. Dann hat man in den sogenannten "Rosa Listen" der Polizei nachgeschaut - und wer schon einmal auffällig geworden war, galt als Wiederholungstäter und wurde sofort ins KZ eingeliefert .

Homosexuelle Männer wurden auch kastriert. Unter welchen Umständen passierte das?

Die Kastration ist vor allem den KZ-Häftlingen angeboten worden, als Möglichkeit freizukommen. Es war nicht so, dass sie durch die Bank gefordert wurde. Dem Gesetz nach hätten die Homosexuellen der Kastration freiwillig zustimmen müssen. Aber da ist natürlich viel Druck ausgeübt worden. Darüber, wie viele Männer davon betroffen waren, gibt es keine Zahlen.

Interview am Morgen: Knoll ist Archivar in der KZ-Gedenkstätte Dachau und hat zum Thema geforscht. 2016 hat er das Buch "Der Rosa-Winkel-Gedenkstein. Die Erinnerung an die Homosexuellen im KZ Dachau" herausgegeben. 2015 kürte ihn die gemeinnützige Scone-Foundation mit Sitz in New York zum "Archivar des Jahres".

Knoll ist Archivar in der KZ-Gedenkstätte Dachau und hat zum Thema geforscht. 2016 hat er das Buch "Der Rosa-Winkel-Gedenkstein. Die Erinnerung an die Homosexuellen im KZ Dachau" herausgegeben. 2015 kürte ihn die gemeinnützige Scone-Foundation mit Sitz in New York zum "Archivar des Jahres".

(Foto: Toni Heigl)

Erging es schwulen Männern im KZ-Alltag schlechter als anderen Häftlingen?

So ganz pauschal kann man das nicht sagen. Es gab bestimmte Maßnahmen der Lagerverwaltung, das konnte ein erniedrigendes "Begrüßungsritual" sein, bei dem zum Beispiel irgendwelche Sexualpraktiken vor allen Mithäftlingen benannt werden mussten. Außerdem gab es bestimmte Maßnahmen, die vorgeblich der Umerziehung dienten. So hat Auschwitz-Kommandant Rudolf Höß, der auch in Dachau und Sachsenhausen eingesetzt war, in den Nürnberger Prozessen ausgesagt, dass homosexuelle Häftlinge weniger zu essen bekamen und härter arbeiten mussten. Außerdem sollten sie nachts von Mithäftlingen überwacht werden, die als besonders berüchtigt galten.

Zu den Schikanen durch die Lagerverwaltung kam die Ausgrenzung durch die anderen Häftlinge. Die brachten oft ihre eigenen Vorurteile gegenüber Homosexuellen mit ins Lager. Die Solidarität der Mithäftlinge zu genießen und damit eine größere Überlebenschance zu haben, das war bei schwulen Männern oft nicht der Fall.

Das Ziel der Nazis war Umerziehung?

In der Anfangszeit, also in den 1930er Jahren hieß es das, ja. In dieser Zeit sind auch die meisten homosexuellen Häftlinge wieder entlassen worden, meist nach ein bis zwei Jahren. Das änderte sich nach Kriegsbeginn. Mitte der 1940er ging es dann gar nicht mehr um Umerziehung, sondern es wurde die blanke Arbeitskraft der Häftlinge benötigt. Und da griff die SS gerne auf deutschsprachige Häftlinge zurück, egal ob politisch oder homosexuell, und setzte sie als Kapos oder zur Führung von Arbeitskommandos ein. Da ist es Homosexuellen zum Teil auch gar nicht so schlecht gegangen.

Warum wurden fast ausschließlich homosexuelle Männer strafrechtlich verfolgt und nicht Frauen?

Auch Lesben sind im Dritten Reich massiv ausgegrenzt worden. Ihre Publikationsorgane wurden eingestellt und einige Protagonistinnen der Lesbenszene kamen als sogenannte Asoziale ins KZ Ravensbrück. Der Paragraf 175 des Strafgesetzbuchs bezog sich allerdings ausschließlich auf Männer. Die Standardüberzeugung war, dass die Gefahr von der männlichen Sexualität ausgeht und nicht von der weiblichen.

Es gab ja auch schwule Nazis. Erging es Homosexuellen mit NSDAP-Parteibuch besser als anderen?

Im Gegenteil - gerade die kamen in die Lager. Das hing mit dieser Geschichte um SA-Führer Ernst Röhm zusammen. Bei Röhm war seine Homosexualität ja offensichtlich und bekannt - und sie ist wohl auch ein Grund für seine Ermordung 1934 gewesen. Schon zuvor hatte die SPD-nahe Münchener Post (deren Redakteur Edmund Goldschagg gründete nach dem Krieg die SZ; Anm. d. Red.) versucht, die Nazis mit Hinweis auf Homosexuelle in ihren Reihen zu diskreditieren. Da gab es super Schlagzeilen wie "Warme Brüder im Braunen Haus". Und da haben die Nationalsozialisten eine Riesen-Panik bekommen, sie könnten mit Homosexualität identifiziert werden.

Nach Röhms Ermordung fanden große Razzien statt. Auf den Fragebögen in den Polizeidienststellen wurde auch abgefragt, ob jemand Mitglied der Partei oder einer ihrer Unterorganisationen war. Wenn jemand zum Beispiel Mitglied der SS war, und dann sind homosexuelle "Verfehlungen" aufgekommen, der ist oft gar nicht mehr mit Gefängnis oder KZ bestraft worden, sondern wurde gleich hingerichtet.

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Die Petition und ihre Unterzeichner

Petition an das Präsidium des Deutschen Bundestages:

Erinnern an sexuelle Minderheiten am 27. Januar 2019, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident Dr. Schäuble, sehr geehrte Bundestags-Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten Frau Pau, Frau Roth, Herr Dr. Friedrich, Herr Kubicki und Herr Oppermann !

Zur Kenntnis dem Leiter des Protokolls im Bundestag Herrn Dr. Brissa

In Kopie an den geschäftsführenden Vorstand der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Herrn Litwinschuh

In Kopie an die LGBTIQ Sprecher*innen der Parteien Herrn Vogt (CDU), Herrn Slapal (CSU), Herrn Kahrs (SPD), Herrn Beck (Die Grünen), Frau Achelwilm (Die Linke) 15. Januar 2018

Seit 1996 gilt der Tag der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 als offizieller Gedenktag in Deutschland. 2005 erklärte die UNO diesen Tag weltweit zum "International Holocaust Remembrance Day".

Bereits am ersten Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus 1996 sprach der damalige Bundespräsident Roman Herzog sowohl von den jüdischen Opfern der NS-Barbarei, als auch von lange öffentlich nicht anerkannten anderen Opfergruppen, wie den Sinti und Roma, Behinderten und Homosexuellen:

"Weil sie... vom willkürlich festgelegten Menschenbild abwichen, bezeichnete man sie als 'Untermenschen', 'Schädlinge' oder 'lebensunwertes Leben' - Juden, Sinti und Roma, Schwerstbehinderte, Homosexuelle... Die Wirkungen dieser Politik waren vor allem deshalb so furchtbar, weil sie sich wohldosiert in das öffentliche Bewußtsein einschlichen, ja... den Gehirnen infiltriert wurden."

Es war nicht nur für die Betroffenen von großer Bedeutung, sondern auch für eine breite Öffentlichkeit, dass außer den jüdischen Opfern an diesem Gedenktag im Bundestag erstmals 2011 mit dem Niederländer Zoni Weisz (*1931) auch ein Vertreter der Roma und Sinti zu Wort kam, 2016 an die Leiden der Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter erinnert wurde und 2017 sowohl zwei Angehörige von durch sogenannte "Euthanasie" Ermordeter, als auch der junge, mit Down-Syndrom lebende Schauspieler Sebastian Urbanski (*1978) zu hören waren.

Die Unterzeichnenden dieser Petition sind als Fachleute in unterschiedlichen Bereichen des Erinnerns national und international anerkannt und bitten den Bundestagspräsidenten sowie sein Präsidium eindringlich, nach mehr als zwei Jahrzehnten am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus 2019 erstmals auch an homosexuelle Männer (unter ihnen vor allem an die KZ-Häftlinge mit dem Rosa Winkel), aber auch an lesbische Frauen und andere aufgrund ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Orientierung Benachteiligte und Ausgegrenzte im Bundestag zu erinnern.

Unterzeichner*innen:

Esther Bejarano (Holocaust Überlebende und Präsidentin des Auschwitz Komitees, Bundesrepublik Deutschland)

Prof. Dr. Wolfgang Benz (ehem. Direktor des Zentrums für Antisemitismusforschung, Berlin)

Michel Bergmann (Schriftsteller und Drehbuchautor, Berlin)

Ralf Bogen (Projekt "Der Liebe wegen", LSBTTIQ-Aktivist, Stuttgart)

Ulf Bollmann (Historiker, Initiative "Gemeinsam gegen das Vergessen - Stolpersteine für homosexuelle NS-Opfer", Hamburg)

Dr. Birgit Bosold (Schwules Museum, Berlin)

Manfred Bruns (ehem. Bundesanwalt, Karlsruhe)

Ilona Bubeck / Jim Baker (Querverlag, Berlin)

Stephan Cooper / Naana Lorbeer (Queeramnesty, Berlin)

Prof. Dr. Martin Dannecker (Sexualwissenschaftler, Berlin)

Prof. Dr. Nina Degele (Soziologin, Gender Studies an der Universität Freiburg)

Dr. Lutz van Dijk (Historiker und Schriftsteller, Amsterdam / Kapstadt)

Dr. Jens Dobler (Historiker, Berlin)

Ralf Dose (Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft, Berlin)

Lothar Dönitz (Stolpersteine-Projekt der bisher bekannten Homosexuellen des KZ Sachsenhausen und KZ Ravensbrück, Berlin)

Barry van Driel (Mitarbeiter für Internationales im Anne Frank Haus, Amsterdam)

Günter Dworek (Bundesvorstand LSVD - Lesben- und Schwulenverband, Berlin)

Albert Eckert (Mitinitiator des Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, Berlin)

Jan Feddersen (Journalist, Initiative Queer Nations e.V., Berlin)

Alois Finke (Supervisor, Leitungsgruppe Katholische Jugendakademie Walberberg, Bonn)

Dr. Benno Gammerl (Historiker, DAAD-Fachlektor für Queer History am Goldsmiths College, London)

Dr. Detlef Garbe (Direktor der KZ-Gedenkstätte Neuengamme)

Heinz Gottberg und Dieter Allers (Architekten, Schriftsteller, Phaidros-Jugendstiftung, München) Dr. Günter Grau (Historiker, Berlin)

Detlef Grumbach / Joachim Bartholomae (Männerschwarm Verlag, Hamburg)

Dr. Anna Hájková (Historikerin, University of Warwick)

Prof. Dr. Georg Hansen (Soziologe und Bildungswissenschaftler, Bremen)

Prof. Dr. Sabine Hark (Direktorin des Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Technische Universität Berlin)

Georg Härpfer (Vorstandsmitglied, Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren / BISS, Berlin)

Hans Hengelein (Diplom-Psychologe, Hannover)

Manfred Herzer (Gründungsmitglied des Schwulen Museums, Berlin)

Christoph Heubner (Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Berlin)

Dr. Matthias Heyl (Historiker und Erziehungswissenschaftler, Neustrelitz)

Rainer Hoffschildt (Historiker, Hannover)

Stefan Hüsgen (Goethe Institut, München)

Klaus Jetz (Geschäftsführer Hirschfeld-Eddy-Stiftung, Köln)

Rozette Kats (Holocaust Überlebende, Augenzeugin vor Schulklassen in Deutschland und den Niederlanden, Amsterdam)

Dr. Ben und Ubbo Khumalo-Seegelken (Pastoren, Afrikanisten und Historiker, Oldenburg)

Ulli Klaum ( Leiter, Akademie Waldschlößchen, Göttingen)

Albert Knoll (Archivar der Gedenkstätte Dachau, München)

Dr. Friedhelm Krey (Supervisor, Berlin)

Gottfried Kößler (Pädagogisches Zentrum am Fritz Bauer Institut, Frankfurt/M.)

Prof. Dr. Rüdiger Lautmann (Soziologe, Bremen / Berlin)

Dr. Gottfried Lorenz (Historiker, Hamburg)

Prof. Dr. Martin Lücke (Historiker, Organisator des jährlichen Queer History Month, Freie Universität Berlin )

Dr. Rainer Marbach (Vorstandsvorsitzender, Akademie Waldschlößchen, Göttingen)

Dr. Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt/M.)

Detlef Mücke (Schwule Lehrer in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft/GEW, Berlin)

Dr. Klaus Mueller (Gründer und Leiter, Global LGBT Forum, Salzburg)

Dr. Julia Noah Munier (Historisches Institut, Universität Stuttgart)

Prof. Dr. Rainer Nicolaysen (Historiker, Mitherausgeber des Jahrbuchs der Sexualitäten, Universität Hamburg)

Dr. Joanna Ostrowska (Historikerin und LGBTIQ-Aktivistin, Warschau)

Frank G. Pohl (Pädagoge, Landeskoordinator Schule der Vielfalt in Nordrhein-Westfalen)

Dr. Dagmar Pruin (Geschäftsführerin von Aktion Sühnezeichen / Friedensdienste, Berlin)

Dr. Thomas Rahe (Stellv. Leiter der Gedenkstätte Bergen-Belsen, Hannover)

Babette Reicherdt (Historiker_in, Initiative Queer Nations e.V., Berlin / Kassel) Stefan Reiß (erster parteiloser schwuler Abgeordneter Deutschlands, Berlin)

William Schaefer (Projekt "Der Liebe wegen", Freiburg)

Prof. Dr. Axel Schildt (ehem. Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte, Hamburg) Axel Schock (Journalist, Berlin)

Hartmut Schönknecht / Torsten Schrodt (Vorstand Homosexuelle Selbsthilfe Deutschland)

Dr. Claudia Schoppmann (Historikerin, Berlin)

Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Direktorin des Zentrums für Antisemitismusforschung, Berlin)

Prof. Dr. Michael Schwartz (Institut für Zeitgeschichte, Vorsitzender des Fachbeirats der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Berlin / München)

Patrick Siegele (Direktor des Anne Frank Zentrums, Berlin)

Prof. Dr. Detlef Siegfried (Historiker, Universität Kopenhagen) Karl-Heinz Steinle (Historiker, Berlin/Stuttgart)

Dr. Andreas Sternweiler (Mitbegründer Schwules Museum, Berlin)

Stefanie Sycholt (Filmregisseurin, München)

Jerzy Szczesny (Vorstand Schwulenberatung, Berlin)

Prof. Dr. Stefan Timmermanns (Sexualpädagoge, University of Applied Sciences, Frankfurt/M.)

Wolfgang Theis (Mitbegründer Schwules Museum, Berlin)

Claudia Weinschenk (Historikerin, Projekt "Der Liebe wegen", Stuttgart)

Ruth Weiss (Holocaust Überlebende, Schriftstellerin, Skipsted / Dänemark)

Prof. Dr. Michael Wildt (Historiker, Humboldt Universität Berlin) Raimund Wolfert (Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft, Berlin)

Prof. Dr. Jürgen Zimmer (Erziehungswissenschaftler em., Freie Universität Berlin)

(V.i.S.d.P.: Dr. Lutz van Dijk und Dr. Friedhelm Krey)

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