Messerattacke in Aschaffenburg:„Wie lange guckt ihr noch zu?“

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Um Handlungsstärke zu zeigen, ließ Bundeskanzler Olaf Scholz nach der Tat von Aschaffenburg ein Foto von einem Treffen mit Vertretern der Sicherheitsbehörden und Innenministerin Nancy Faeser posten. (Foto: Jesco Denzel/Handout/Bundesregierung via Getty Images)

Mit der Tat in Aschaffenburg droht der SPD und dem Kanzler der Wahlkampf vollends zu entgleiten. Eine Analyse.

Von Georg Ismar

Im Wahlkampf wirbt Olaf Scholz mit dem Begriff „Sicherheit“ für seine Person. „Mit Sicherheit mehr Wachstum“ (auch wenn die Wirtschaft schrumpft), „Mit Sicherheit stabile Renten“ (eine Einigung darauf hat die Ampel nicht mehr geschafft), „Mit Sicherheit mehr Netto“ (allerdings steigen gerade unter anderem die Krankenkassenbeiträge) lauten Botschaften auf den Plakaten.

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