Die Omikron-Welle rollt überall und über jede Grenze. Je höher sie schlägt, desto mehr wächst die Sorge, sie könnte sich zum Tsunami auswachsen, in dem Teile der Infrastruktur untergehen: Wenn zu viele Mitarbeiter systemrelevanter Bereiche ausfallen, infiziert oder in Quarantäne. Krankenhäuser am Anschlag, viele Hundert annullierte Flüge, stark reduzierter Zugverkehr wie in Großbritannien, eingeschränkter U-Bahnbetrieb in New York geben eine Ahnung davon, was passieren könnte. Aber Schreckensszenarien vom Ausfall der Energieversorgung, der Städte in Dunkelheit stürzt und Hunderttausende ohne Heizung frieren lässt, von Bränden, die keine Feuerwehr löscht, sind bisher Katastrophenfilm-Fantasie geblieben. Wie versuchen derzeit andere Länder, sich zu wappnen davor, dass das Virus kritische Infrastruktur lahmlegt?
Coronavirus:Gefährdet Omikron die Infrastruktur?
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Krankenhäuser am Anschlag, viele Hundert annullierte Flüge, stark reduzierter Zugverkehr wie in Großbritannien, eingeschränkter U-Bahnbetrieb in New York geben einen Ahnung davon, was passieren könnte.
(Foto: dpa)Mit den explodierenden Fallzahlen wächst in Deutschland die Furcht, dass viele Mitarbeitende systemrelevanter Bereiche ausfallen könnten. Wie sich andere Länder wappnen.
Von K. Janker, C. Kahlweit, O. Meiler, A. Mühlauer, N. Pantel, K. Strittmatter, C. Zaschke
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