In Bildern:Impressionen vom Hamburger SPD-Parteitag

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Sigmar Gabriel, SPD-Parteitag, ap

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Der SPD-Parteitag in Hamburg bietet neben politischen Debatten und Abstimmungen einige markige Sprüche der Politiker. "Wir werden den Afrikanern wohl kaum erklären können, dass sie ihre Elefanten nicht abschießen dürfen, wenn bei uns der erste Bär, der um die Ecke kommt, sofort erschossen wird." (Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in Anspielung auf das Schicksal des Braunbären "Bruno" in Bayern.)

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Hans-Jochen Vogel, SPD-Parteitag, Getty Images

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"Parteitage waren früher ein sehr strenges Ereignis. Alle saßen brav in ihren Reihen. Das Fernsehen spielte keine Rolle und der Begriff Public Relations war unbekannt." (Der frühere SPD-Vorsitzende Hans-Jochen Vogel zu SPD-Parteitagen in den fünfziger Jahren.)

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Hubertus Heil afp SPD-Parteitag

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Am meisten traute sich Generalsekretär Hubertus Heil. "Die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende hat in den letzten Monaten in der CDU ein buntes Bild der Beliebigkeit zugelassen", sagte Heil am Rande des Parteitags dem Nachrichtensender n- tv. Dies müsse aufhören. "Sie muss sich jetzt bekennen und deshalb kann ich diese dummen Sprüche von Frau Merkel in Sachen Sozialismus nicht verstehen." Diese hätten mit der Realität nichts zu tun. Die SPD sei eine moderne Partei. Merkel hatte der SPD am Freitagabend eine Rückbesinnung auf den Sozialismus vorgeworfen.

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Beck, SPD, Parteitag, Hamburg

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Am Freitag wurde Kurt Beck mit großer Mehrheit als SPD-Vorsitzender wiedergewählt. Der Parteitag in Hamburg bestätigte den 58-Jährigen mit 95,5 Prozent der Stimmen in seinem Amt. Als seine Stellvertreter ...

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Beck, SPD, Parteitag, Hamburg

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... fungieren künftig Andrea Nahles, Frank-Walter Steinmeier und Peer Steinbrück (von links). Steinmeier erreichte mit einer Zustimmung von 85,5 Prozent das beste Ergebnis. Für Nahles stimmten 74,8 Prozent. Bei 85 Gegenstimmen und 40 Enthaltungen ...

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Beck, SPD, Parteitag, Hamburg

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... erhielt Steinbrück immerhin noch 75,4 Prozent. Zuvor war in der SPD zum Teil ein schlechteres Ergebnis für ihn erwartet worden, nachdem Steinbrück SPD-Mitglieder im Zusammenhang mit der Reformdebatte als "Heulsusen" bezeichnet hatte. Am Vormittag ...

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Beck, SPD, Parteitag, Hamburg

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... hatte Parteichef Kurt Beck in einer anderthalb-stündigen Rede zu allen wichtigen Projekten der Sozialdemokraten Stellung genommen: Er sprach zum Streit um das Arbeitslosengeld und den Mindestlohn genauso wie zur Bildungs- und Rentenpolitik.

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Beck, SPD, Parteitag, Hamburg

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Darüber hinaus ging der SPD-Chef hart mit der Union ins Gericht. Dem Koalitionspartner der Sozialdemokraten in der Großen Koalition warf er ...

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Beck, SPD, Parteitag, Hamburg

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... Unzuverlässigkeit vor sowie "ein großes Maß an Wankelmütigkeit, an Unstetigkeit." Noch im Wahljahr 2005 habe die CDU Positionen vertreten, die mit der heutigen Sozialrhetorik nicht vereinbar seien, kritisierte er.

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Beck, SPD, Hamburg, Schmidt, ddp

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Der Grandseigneur der SPD, Helmut Schmidt, verfolgte Becks Rede gelassen. Während der Ausführungen des Rheinland-Pfälzers zog er wie gewohnt genüsslich an seiner Zigarette. So viel Ausgeglichenheit ...

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Beck, SPD, Hamburg, dpa

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... konnte sich Beck selbstverständlich nicht leisten. Folglich kam der SPD-Chef auch auf das schwierige Thema Agenda 2010 zu sprechen: "Vorsichtig und ohne rückwärts zu gehen, müssen wir die Bereitschaft haben, da nachzutarieren."

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Beck, SPD, Hamburg, ddp

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Darüber hinaus sprach sich Beck für eine Neuregelung der Wehrpflicht hin zu einer Freiwilligenarmee aus. Die Diskrepanz zwischen der Zahl der Wehr- und Zivildienstleistenden und jenen, die nicht einberufen werden, seien auf Dauer nicht hinnehmbar, sagte er.

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Beck, SPD, Parteitag, Hamburg

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Den parteiinternen Streit mit Vizekanzler Franz Müntefering bewertete der SPD-Chef als positiv. Die Sozialdemokraten ...

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Beck, SPD, Hamburg, Muentefering, Getty

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... setzten sich "mit offenem Visier in der Sache" auseinander und würden am Ende gemeinsam die Entscheidung fällen, sagte Beck. Vor der mit Spannung erwarteten Rede mussten in Hamburg ...

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Beck, SPD, ddp

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... im Congress Centrum zunächst noch die letzten Stühle gerückt werden. Der Parteitag in der Nähe des Hamburger Bahnhofs Dammtor ist ein Parteitag der Superlative: Etwa 7000 Menschen werden erwartet, allein mehr als 1900 Journalisten haben sich akkreditiert. Nur bei den Delegierten verhält es sich anders: Mit etwa 500 sind es weit weniger als bei anderen Parteien.

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Beck, SPD, Hamburg, Schroeder, AP

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Weil sich der Beginn des Parteitages verzögerte, richtete sich die Aufmerksamkeit der anwesenden Journalisten zunächst auf zwei Alt-Stars der Partei: die früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder (li.) und Helmut Schmidt.

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Beck, SPD, Hamburg, AP

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Die Parteispitze um SPD-Chef Kurt Beck erschien erst 20 Minuten verspätet. Beck begrüßte zunächst die beiden Altkanzler, ...

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Beck, SPD, Hamburg, AP

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... stieg dann aufs Podium zu den übrigens Parteigranden und fand sichtlich Genuß am Applaus.

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Beck, SPD, Parteitag, Hamburg

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Zunächst aber richtete sich die Aufmerksamkeit der Genossen auf Altkanzler Schröder, der nach Hamburgs Spitzenkandidat Michael Naumann (rechts im Hintergrund) ans Rednerpult trat. Schröder rief seine Partei auf, die eigenen Erfolge selbstbewusst zu vertreten - und erhielt dafür langen Beifall der Delegierten.

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