Podcast „In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke„Enttarnte Illusion“ - Hengameh Yaghoobifarah über Migration und Identität

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Hengameh Yaghoobifarah sagt: "Wenn ich immer weiblich angesprochen werde, dann spiegelt das nicht wider, wer ich bin."
Hengameh Yaghoobifarah sagt: "Wenn ich immer weiblich angesprochen werde, dann spiegelt das nicht wider, wer ich bin." (Foto: Tobias Brust/Bearbeitung: SZ)

Wer ist unsichtbar in unserer Gesellschaft? Und wie schreibt man über die Unsichtbaren? Darüber spricht Hengameh Yaghoobifarah in der dritten Folge von „In aller Ruhe“.

Podcast von Carolin Emcke

Erst vor wenigen Wochen, am 19. Februar, hat sich der rassistische Anschlag von Hanau zum dritten Mal gejährt. Neun Menschen starben an diesem Tag, weil sie als Migrantinnen und Migranten nicht in das Weltbild des rassistischen Attentäters passten. Dabei leben in Deutschland Menschen mit unterschiedlichsten Herkünften schon längst zusammen. Spätestens seit den ersten Anwerbeabkommen, die der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer in den 1950er und 60er Jahren mit Italien, Griechenland und der Türkei geschlossen hat. Doch die Gewalt gegen die migrantische Community ging nie weg. Immer noch sehen Teile der deutschen Gesellschaft sie als fremd und anders an.

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