Impressionen vom TV-Duell:Familie Romney im Stimmungshoch

Der Rücken gerade, ein Lächeln im Gesicht. So bringt Romney den US-Präsidenten in Bedrängnis. Der Republikaner wirkt dynamischer als Obama - das setzt sich nach dem Ende der Debatte fort.

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Mitt Romney, Ann Romney

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Der Rücken gerade, ein Lächeln im Gesicht. So bringt Mitt Romney den US-Präsidenten in Bedrängnis. Der Republikaner wirkt dynamischer als Barack Obama - das setzt sich nach dem Ende der Debatte fort.

Sieht so ein Sieger aus? Mitt Romney feiert nach dem Ende des TV-Duells gegen Präsident Barack Obama mit seiner Familie. Der US-Republikaner wirkte besser vorbereitet als der Amtsinhaber, er gab sich angriffslustig und zuversichtlich. Obama hingegen ...

Republican presidential nominee Mitt Romney answers a question as President Barack Obama listens during the first 2012 U.S. presidential debate in Denver

Quelle: REUTERS

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... geriet in Denver schnell in die Defensive. Der Präsident wirkte angespannt, er starrte bei Romneys Redebeiträgen zu Boden und machte bei seinen eigenen Statements auffällig lange Pausen.

(Hier gibt es die Debatte zum Nachlesen im SZ-Liveblog.)

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Die Demokraten hatten betont, Obama werde die Debatte nutzen, um seine Wähler zu informieren. Und tatsächlich: Obama trug wichtige Argumente immer wieder vor. Romney stehe für drastische Krüzungen, der Republikaner liefere keine detaillierten Vorschläge und verstehe die Alltagsprobleme der Amerikaner nicht.

Obama And Romney Square Off In First Presidential Debate In Denver

Quelle: AFP

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Romney hielt dagegen und gab sich als Wirtschafts-Fachmann, der wisse, wovon er rede. Er trifft Obama empfindlich, als er ihn dabei ertappt, viele Themen zu vermischen: "Um das zu ordnen, brauchen wir jetzt einen Moment."

Obama And Romney Square Off In First Presidential Debate In Denver

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Dass Romneys Statements zum Teil wie auswendig gelernt wirkten, fiel nicht negativ ins Gewicht. Im Gegenteil: Der Republikaner wirkte professioneller als der Präsident. Obama erlaubte es sich sogar, sich im Schluss-Statement zu verhaspeln - dabei war vorher bekannt, dass er am Ende zwei Minuten bekommen würde, um noch einmal Werbung in eigener Sache zu machen.

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Zärtlichkeiten zum Trost? Michelle Obama nimmt ihren Gatten nach der Debatte in den Arm. Bei Twitter verkündet sie: "Ich könnte nicht stolzer auf ihn sein." Doch das Medienecho ist überwiegend negativ, auch viele Liberale sahen Mitt Romney vorne.

© Süddeutsche.de/mikö/segi
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