Impfkampagne:"Wieso plakatieren sie keine Schockbilder?"

Impfkampagne: Optik wie ein Sanifair-Coupon: So sehen Spötter die neuen Plakate der Bundesregierung, die Kanzler Olaf Scholz kürzlich vorgestellt hat.

Optik wie ein Sanifair-Coupon: So sehen Spötter die neuen Plakate der Bundesregierung, die Kanzler Olaf Scholz kürzlich vorgestellt hat.

(Foto: Hannibal Hanschke/dpa)

Nach mehr als einem Jahr Impfen ist die Quote immer noch zu niedrig. Die Bundesregierung will Zweifler mit einer neuen Werbeaktion erreichen. Doch die kommt bei vielen gar nicht gut an. Was könnte besser funktionieren?

Von Christoph Koopmann und Michaela Schwinn

Mit David Hasselhoff haben sie es schon versucht, mit Alice Schwarzer und Howard Carpendale. Sogar der Weihnachtsmann krempelte für das Gesundheitsministerium seinen Ärmel hoch. Impfen geht ganz einfach und ist gar nicht schlimm, das war die Botschaft der letzten großen Werbekampagne des Bundes mit dem Titel "Ärmel hoch". Aber noch immer sind in Deutschland 21 Prozent der Menschen über vier Jahren noch nicht geimpft - für Gesundheitsfachleute und -politiker zu viele. Deshalb hat die Bundesregierung vor ein paar Tagen noch eine Werbeaktion präsentiert, mit der sie die Zweifler jetzt aber wirklich von der Spritze überzeugen will.

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