Ihr Forum:Wohin mit dem Atommüll?

Fässer mit radioaktivem Müll in der Schachtanlage Asse bei Wolfenbüttel. (Foto: dpa)

Bayern soll erstmals als Zwischenlager für deutschen Atommüll dienen, der aus dem Ausland zurückkommt. So lautet ein Kompromiss der Bundesumweltministerin mit den Energiekonzernen. Aus der CSU kommt Widerstand: Das sei "politisch unklug und dreist".

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  • Umweltministerin Hendricks hat sich mit den Energiekonzernen geeinigt, wo radioaktiver Abfall zwischengelagert werden soll - wohl auch in Bayern.
  • Erst sollen die Baden-Württemberger die Stromtrassen nehmen, die Seehofer nicht haben will, nun will Bayern auch keinen Atommüll lagern: Die bayerische Landesregierung verhält sich zunehmend asozial, findet Michael Bauchmüller.
  • Der Abriss von Atomkraftwerken ist schwierig und teuer. Erst drei deutsche Anlagen wurden zurückgebaut. In Grafenrheinfeld ist die radioaktive Strahlung besonders stark.

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