Rechtsextreme Bewegung:Das Netzwerk der Identitären

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Die Forderung der rechtsextremen Aktivisten auf Wiens Straßen: „ein Europa für Europäer“ – das wollen sie durch Massenabschiebungen erreichen. (Foto: Alex Halada/AFP)

In Wien versammeln sich ein paar Hundert rechtsextreme Aktivisten aus ganz Europa und inszenieren sich als geschlossene Bewegung. Doch die Gruppen sind oft klein, ihre Zusammenarbeit ist meist oberflächlich.

Von Léonardo Kahn, Lena Kampf, Wien, Berlin

Ausgerechnet vor dem Wiener Mahnmal gegen Krieg und Faschismus versammeln sich am Samstag, am Jahrestag des Attentats gegen Adolf Hitler, rund 300 rechtsextreme Aktivisten. Die meisten Gruppen gehören der Identitären Bewegung an, etwa die „Lederhosen-Revolte“ aus Bayern, „Reconquista 21“ aus Schwaben, die „Sachsen-Garde“.

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