Hongkong-Krise:China straft US-Militär ab

Hongkong-Krise: Demonstranten zogen mit US-amerikanischen und britischen Flaggen durch die Straßen in der Nähe der Polytechnischen Universität in Hongkong.

Demonstranten zogen mit US-amerikanischen und britischen Flaggen durch die Straßen in der Nähe der Polytechnischen Universität in Hongkong.

(Foto: Kin Cheung/AP)

Als Reaktion auf ein US-Gesetz zur Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkongwill China keine Besuche von Schiffen und Flugzeugen des US-Militärs in der chinesischen Sonderverwaltungsregion mehr gestatten. Das Genehmigungsverfahren sei ausgesetzt worden, teilte eine Sprecherin des Außenministeriums in Peking mit. Zudem sollen einige regierungsunabhängige Organisationen (NGO) aus den USA sanktioniert werden, darunter die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Die Organisationen sind in China ohnehin nicht zugelassen. Peking werde "entsprechend der Entwicklung der Lage" weitere Maßnahmen ergreifen, sagte Außenamtssprecherin Hua Chunying.

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