Hollywood und Politik:Promis für Obama

Von George Clooney bis Colin Powell: Fast jeder, der in den USA Rang und Namen hat, spricht sich für Barack Obama als nächsten Präsidenten aus.

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Barack Obama kann sich freuen - in doppelter Hinsicht: Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl hat sich der republikanische Ex-Außenminister Colin Powell für den Kandidaten der Demokraten ausgesprochen. Prominente Unterstützer sind immer gefragt. Dass Powell unter Bush für den Einmarsch in Irak stark gemacht hat, spielt dabei sicherlich nur eine geringe Rolle. Denn das Statement des früheren Generalstabschefs ist ein schwerer Schlag für den republikanischen Kandidaten McCain.

Neben dem prominenten Politiker haben sich auch bereits zahlreiche Pomis für Barack Obama ausgesprochen. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass ...

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Barack Obama, AP

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... halb Hollywood inzwischen hinter dem Politstar Barack Obama steht. Besonders die jungen und schwarzen Schauspieler sind begeistert von dem demokratischen Kandidaten. Auch jene, die in den Vorwahlen noch seine parteinterne Konkurrentin Hillary Clinton bevorzugten, haben sich inzwischen auf seine Seite geschlagen. Und unterstützen ihn jeder auf seine Weise.

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Barack Obama und George Clooney, AP

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Der Schauspieler und Frauenschwarm George Clooney gehört zu den Stars, die sich sehr früh und sehr eindeutig für Obama entschieden hatten.

"Er besitzt die eine Gabe, die man weder lehren noch lernen kann. Er ist ein Anführer - wenn er einen Raum betritt, möchtest du ihm folgen, egal wohin."

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Oprah Winfrey und Barack Obama, AP

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Die Talkikone Oprah Winfrey, die mit ihrer täglichen Show rund 7,4 Millionen Zuschauer erreicht, bezog zum ersten Mal öffentlich Position für einen Kandidaten.

"Noch nie bin ich diese Art Risiko eingegangen, noch nie habe ich mich dazu verleitet gefühlt, aufzustehen und Position zu beziehen, weil bisher einfach niemand da war, für den ich hätte aufstehen können."

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Susan Sarandon, dpa

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Die engagierte Politaktivistin und profilierte Schauspielerin Susan Sarandon zählte ursprünglich zur Clinton-Fraktion, nun setzt sie sich aber für Obama ein.

"Wenn McCain es schafft, wird es sehr, sehr gefährlich. Es ist eine kritische Zeit, doch ich vertraue dem amerikanischen Volk. Wenn es mich enttäuscht, checke ich aus und gehe nach Italien."

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Oliver Stone, Reuters

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Der Regisseur Oliver Stone ist seit langem als Demokrat bekannt. Zuletzt hat er den Film W. gedreht, eine scharfe Abrechnung mit der Regierung Bush.

"Die politische Realität muss dauernd hinterfragt werden und ich denke, dies hat Obama in Amerika erreicht. Er hat die Schwelle erhöht, indem er sagte: Schaut, wir müssen die politische Realität noch einmal untersuchen."

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Matt Damon, AP

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Der Schauspieler Matt Damon hat mit scharfen Attacken gegen Sarah Palin für Ärger gesorgt. Er gehört ebenso zu den Unterstützern Obamas wie ...

"Ich bin ebenfalls ein Obama-Typ. Ich glaube, wenn er das Gesicht unseres Landes wäre, würde das viele Dinge erleichtern. Ich habe ihn noch nicht getroffen, doch er ist der Erste seit langer Zeit, der mich inspiriert."

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Gwyneth Paltrow, Reuters

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... die Schauspielerin und Oskargewinnerin Gwyneth Paltrow, die sich um das Ansehen der Vereinigten Staaten im Ausland sorgt ...

"Seine Wahl wäre eine wunderbare Botschaft, dass die meisten Amerikaner nicht glücklich sind darüber, was wir in den vergangenen acht Jahren der Welt angetan haben."

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Morgan Freeman, Getty

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... oder ihr Kollege und ebenfalls Oskarpreisträger Morgan Freeman. Jeder hat seine eigene Art, sich für den Sieg ihres Idols einzusetzen ...

"Ich bete dafür, dass dieser junge Mann es schafft. Wenn er die Chance bekommt, wird er sicher Gutes erreichen können."

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Halle Berry, dpa

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... und mancher ist dabei offenbar bereit, sehr weit zu gehen und einiges auf sich zu nehmen, wie die Oskarpreisträgerin Halle Berry ...

"Ich werde tun, was auch immer er von mir verlangt, und wenn es bedeutet, Papierbecher vom Boden aufzuheben, um seinen Weg frei zu machen."

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Scarlett Johansson, AFP

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... oder die Schauspielerin und Sängerin Scarlett Johansson, die offenbar eine besonders enge Beziehung zu dem demokratischen Senator hat.

"Mein Herz gehört Obama. Ja, er ist es, mit dem ich jetzt und immer verlobt bin."

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Robert deNiro, ddp

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Der Oskarpreisträger und Regisseur Robert de Niro, gibt sich da eher wortkarg und zurückhaltend - wie es eben seine Art ist.

"Ich ziehe die Barack-Obama-Erfahrung vor, die zwanzig-Jahre-Erfahrung."

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Tom Hanks, ddp

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Auf den Moment des Sieges freut sich bereits Tom Hanks, vor allem, wie es scheint, um das Gesicht von George W. Bush zu sehen.

"Im November werde die Amerikaner unsere Republik verändert haben, wenn Präsident George W. Bush den neugewählten Präsidenten Barack Obama dabei zusieht, wie er auf der Heiligen Bibel schwört, unsere Verfassung zu bewahren, zu schützen und zu verteidigen."

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Ben Affleck, AP

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Für Ben Affleck hingegen ist Obamas Ablehnung des Irakkrieges das entscheidende Motiv, ihn in seiner Kampagne zu unterstützen.

"Ich finde, er ist ein außergewöhnlicher Typ. Für mich ist es aber das wichtigste, dass er immer standfest zu seinem Nein zum Krieg gestanden hat."

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Samuel L. Kackson, AP

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Nicht nur für den Schauspieler Samuel L. Jackson hat die Perspektive, einen jungen, schwarzen Kandidaten im Weißen Haus zu sehen, einen Schub bedeutet ...

"In den letzten zehn, zwölf Jahren bin ich in gewisser Weise apathisch geworden in Bezug auf die Dinge, die geschehen. Ich denke, nun ist die Zeit für mich gekommen, etwas zu unternehmen."

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Forrest Whitaker, AP

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... auch der Schauspieler und Oskarpreisträger Forrest Whitaker sieht darin die Möglichkeit, die Rassengrenzen zu überwinden.

"Er hat eine andere Sicht auf kulturelle Integration, Zusammenkommen. Dies spiegelt auch uns als Nation wider. Er sagt, es geht nicht darum, ob man Demokrat oder Republikaner, schwarz oder weiß ist, es geht darum zusammenzukommen und gemeinsam zu versuchen, unsere Probleme anzugehen und voranzuschreiten."

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Tyra Banks, Reuters

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Dahingegen scheint die Talkmasterin und Supermodel Tyra Banks vor allem von Obamas Charme und Aussehen angezogen zu sein.

"Der Senator ist in meiner Show. Er ist Barack Obama und hat eine wunderschöne Frau, eine heiße Mama. Und er hat einen feinen, sexy Leberfleck neben der Nase. Und ganz bestimmt hat er auch ganz süße Zehen."

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Jennifer Aniston, ddp

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Von Jennifer Aniston weiß man, dass sie 2300 Dollar für den Demokraten gespendet hat - der gesetzlich zulässige Höchstbetrag im Wahlkampf.

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Jessica Biel, Reuters

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Jessica Biel ihrerseits ist gemeinsam mit ihrem Freund Justin Timberlake tanzend und singend in einem Werbevideo für Obama aufgetreten.

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David Geffen, AP

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Jeder setzt sich halt für Obama ein, so gut er eben kann. Der Musikmogul und Milliardär David Geffen hat Anfang des Jahres mit anderen Hollywoodgrößen zusammen ein Fundraisingdiner für Obama organisiert - und nebenbei für ordentlich Ärger zwischen Obama und dem Ehepaar Clinton gesorgt.

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Will Smith, Getty

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Schließlich steht auch Will Smith auf der Seite des Demokraten, obwohl der Schauspieler eigentlich selbst der erste schwarze Präsident der USA werden wollte. Dennoch, mit Obama sei er voll und ganz zufrieden, sagt Smith. Er werde dann eben der zweite schwarze Präsident.

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