Dieses Mal bleiben die Tore im sächsischen Grimma offen. Sie zu schließen, ist ein Kraftakt. Rund zwölf Tonnen schwer ist das größte von ihnen. Eigentlich kenne man solche dicken, geschweißten Stahlwände nur aus dem Bootsbau, erklärt Oberbürgermeister Matthias Berger. In diesem Fall schützen sie aber keinen großen Tanker vor dem Eindringen von Wasser, sondern eine kleine Stadt vor einem Fluss, der doch so harmlos klingt: die Mulde.
Hochwasserschutz:Mauern gegen die Flut
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Eine einzigartige Anlage schützt das sächsische Grimma vor Hochwasser und bewahrt dabei den historischen Charakter der Stadt. Doch es braucht mehr, um eine Katastrophe abzuwenden, sagt Oberbürgermeister Matthias Berger.
Von Johannes Bauer, Leipzig
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