Hillary Clinton im O-Ton:"Schande über dich, Obama"

Hillary Clinton unterstützt Barack Obama auf dem Weg ins Weiße Haus. Neuerdings. Im Vorwahlkampf war das noch ganz anders - Clinton über Obama in Bildern.

9 Bilder

Clinton, Obama, afp

Quelle: SZ

1 / 9

"Ich bitte euch alle darum, genauso hart für Barack Obama zu arbeiten, wie ihr es für mich getan habt."

"Heute stehe ich mit Senator Obama hier, um zu sagen: Yes, we can".

Am 7. Juni 2008, als sie aus dem Rennen um das amerikanische Präsidentschaftsamt ausschied, forderte Hillary Clinton ihre Anhänger auf, ihren ehemaligen Konkurrent Barack Obama zu wählen. Sie unterstützt Obama seitdem im Wahlkampf, wie hier bei einem gemeinsamen Auftritt in New Hampshire. (Foto: AFP)

Clinton, Obama, dpa

Quelle: SZ

2 / 9

"Die demokratische Partei ist eine Familie und jetzt ist es Zeit, die Bande, die uns verbinden, wiederherzustellen."

Während des US-Vorwahlkampfes war die demokratische Familie gespalten. Hillary Clinton war nicht immer so freundlich zu Konkurrent Barack Obama, wie in dieser Szene im Juni 2008, als sie den langen Kampf um die Präsidentschaftskandidatur bereits aufgegeben hatte. (Foto: dpa)

Clinton, Obama, afp

Quelle: SZ

3 / 9

"Dies war ein langer und hart umkämpfter Wahlkampf, aber wie ich immer gesagt habe, sind meine Differenzen mit Senator Obama klein im Vergleich mit Senator McCain und den Republikanern."

Das sagte Clinton im Juni 2008. Deshalb kämpft Hillary Clinton nun nicht mehr gegen Obama, sondern mit ihm - gegen den gemeinsamen Feind John McCain. (Foto: afp)

Barack Obama, afp

Quelle: SZ

4 / 9

Obama sei "elitär, realitätsfremd und, offen gestanden, herablassend", sagte Hillary Clinton im April 2008 über ihren parteiinternen Rivalen.

Dieser hatte zuvor gesagt, einige Menschen in den Kleinstädten Pennsylvanias seien durch Jobverluste und nicht eingelöste Versprechungen aus Washington verbittert, sie klammerten sich an Waffen oder Religion. Clinton fand, die Bemerkungen lösten "berechtigte Besorgnis" über seinen Charakter aus. (Foto: AFP)

Barack Obama, afp

Quelle: SZ

5 / 9

"Wenn Obama ein weißer Mann wäre, wäre er nicht in dieser Position. Wenn er eine Frau wäre, wäre er nicht in dieser Position. Er kann glücklich sein, dass er ist, was er ist."

Diese Worte stammen zwar nicht von Hillary Clinton, aber aus ihrem Team. Clintons Beraterin Geraldine Ferraro sagte sie im März 2008 in einem Zeitungsinterview. Sie musste daraufhin von ihrem Posten zurücktreten. (Foto: AFP)

Hillary Clinton, ap

Quelle: SZ

6 / 9

"Schande über dich, Barack Obama!"

Mit diesen Worten verurteilte Hillary Clinton im Februar 2008 einen Angriff ihres damaligen Konkurrenten. Obamas Team habe ihre Ansichten zu Gesundheitsreform und Wirtschaftspolitik in Flugblättern falsch und irreführend dargestellt, so Clinton bei einer Wahlkampfveranstaltung in Ohio. (Foto: AP)

Clinton, Obama, dpa

Quelle: SZ

7 / 9

"Es gibt einen großen Unterschied zwischen uns - Reden gegen Lösungen, Vorträge gegen Aktion."

Und:

"Reden schaffen kein Essen auf den Tisch. Ich biete Lösungen statt schöne Reden", sagte Clinton weiter.

Hillary Clinton kritisierte Barack Obama im Februar 2008 für seine oft verheißungsvollen Reden, denen aber ihrer Meinung nach zu wenig Taten folgen würden. (Foto: dpa)

Hillary CLinton, dpa

Quelle: SZ

8 / 9

"Die Leute wollen einen Macher, keinen Redner. Nach acht Jahren Inkompetenz möchten sie keine falsche Hoffnung, sie wollen reale Ergebnisse", sagte Hillary Clinton im Dezember 2007 in Iowa.

Foto: AFP

Clinton, Obama, Reuters

Quelle: SZ

9 / 9

"Wir brauchen einen Kandidaten, der es mit John McCain aufnimmt und keinen, der ihn anfeuert", so Clinton auf einer Veranstaltung in Johnstown im gleichen Monat.

Barack Obama hatte zuvor gesagt, sie alle drei - Obama, Clinton und McCain - würden einen besseren Präsident als George W. Bush abgeben. Diese Szene von einer Debatte in Las Vegas im Dezember 2007 zeigt, wie gespannt die Stimmung zwischen den beiden Demokraten war. (Foto: Reuters)

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: