Hilfe für Haiti:Bush und Clinton - gemeinsame Hilfe für Haiti

Prominente Namen sammeln Geld für Haiti: Zehn Wochen nach dem verheerenden Erdbeben sind George W. Bush und Bill Clinton gemeinsam auf Tour.

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Zwei politische Widersacher sind in gemeinsamer Mission unterwegs: Im Auftrag von US-Präsident Barack Obama reisten seine beiden Vorgänger, der Demokrat Bill Clinton und der Republikaner George W. Bush, nach Haiti.Foto: AFP

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Nach dem Erdbeben am 12. Januar hatten die beiden Ex-Präsidenten gemeinsam die Hilfsorganisation Clinton Bush Haiti Fund ins Leben gerufen. In dem geschundenen und armen Karibikstaat trafen sie den Kommandeur der hilfeleistenden US-Truppen, Lieutenant General Ken Keen (Mitte), - in einer Fabrik, in der erdbebensichere Holzhäuser hergestellt werden.Foto: UN-Photo/AFP

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Während ihres Besuchs sprachen Bush und Clinton auch mit Vertretern der haitianischen Wirtschaft, wie hier mit der Besitzerin einer Manufaktur für Kunsthandwerk. Bush sagte, es sei notwendig, dass jetzt im großen Stil Arbeit für die Haitianer geschaffen werde. Foto: UN-Photo/AFP

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Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton ist der Sonderkoordinator der Vereinten Nationen für die internationale Haiti-Hilfe. Mit dem Programm Hope soll Arbeit für rund 100.000 Menschen in Haiti geschaffen und die Wirtschaft wieder in Gang gebracht werden, sagte er bei seinem Besuch.Foto: UN-Photo/AFP

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Die amerikanischen Gesandten wollen mit ihrer Reise um internationale Hilfsgelder werben. "Hoffentlich wird unser Besuch die Menschen daran erinnern, dass Haiti Hilfe braucht", sagte Ex-Präsident Bush.In Deutschland war die Spendenbereichtschaft nach der Naturkatastrophe groß: Allein in der ersten Woche nach dem Beben spendeten die Deutschen mehr als 30 Millionen Euro.Foto: UN-Photo/AFP

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"Wir wollen unsere Bevölkerung erinnern, dass es noch immenses Leid und viel Arbeit in Haiti gibt", sagte George W. Bush. Nebenbei genoss er sichtlich die sich bietende Möglichkeit, sich mit Einheimischen fotografieren zu lassen.Foto: UN-Photo/AFP

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Seit den heftigen Erdstößen vor zehn Wochen sind 1,3 Millionen Haitianer obdachlos. Viele von ihnen leben in notdürftigen Unterkünften, wie im Flüchtlingslager Champ de Mars. Dort sind derzeit 60.000 Erdbebenopfer in Zelten untergebracht.Foto: UN-Photo/AFP

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Nicht alle Haitianer empfingen den Besuch mit Begeisterung - dieser Demonstrant versuchte am Rande einer Kundgebung, eine amerikanische Flagge zu verbrennen.Vor allem Anhänger des ehemaligen haitinianischen Präsidenten Jean-Bertrand Aristide zeigten öffentlich ihren Unmut. Nach einem bewaffneten Aufstand war der ehemalige Priester, der den Karibikstaat despotisch regiert hatte, 2004 ins südafrikanische Exil geflohen.Foto: UN-Photo/AFP

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Haitis aktueller Präsident René Préval zeigte seinen amerikanischen Gästem auch die Ruine des Präsidentenpalasts. Das Gebäude galt vor dem Beben als stolzes Symbol der Selbstständigkeit der einstigen französischen Kolonie. Als zweiter Staat weltweit - nach den USA - hatte Haiti schon 1804 seine Unabhängigkeit erklärt.Foto: UN-Photo/AFP

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Während Clinton und Bush gemeinsam mit René Préval vor die Presse traten, kündigte Catherine Ashton, die Hohe Repräsentantin der EU für Außenpolitik, in Brüssel an, die EU werde die finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau Haitis verdoppeln.Bislang hatten die Mitgliedsstaaten rund 600 Millionen Euro als Nothilfe und mittelfristige Unterstützung für Haiti freigegeben.Foto: UN-Photo/AFP

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Die Menschen im westlichen Teil der Karibikinsel Hispanionla - auf dem Ostteil der Insel liegt die Dominikanische Republik - sind auf die Hilfsmaßnahmen der internationalen Gemeinschaft angewiesen. Wenn Hilfsorganisationen Lebensmittel verteilen, bilden sich, wie hier in der Hauptstadt Port-au-Prince, lange Schlangen.Foto: UN-Photo/AFP(sueddeutsche.de/AFP/dpa/apn/leja/liv/jja)

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