Geißler war ein passionierter Gleitschirmflieger, was ihm fast zum Verhängnis wurde. Im Jahre 1992, als dieses Foto entstand, verunglückte Geißler in der Südpfalz und brach sich einen Lendenwirbel.
Noch am Krankenbett machte er wieder Politik: Er kritisierte unter anderem die Sparpolitik des damaligen Bundesfinanzministers Theo Waigel (CSU).
In den folgenden Jahren machte Geißler seinem Ruf als Querdenker alle Ehre: Unter anderem dachte er laut über schwarz-grüne Koalitionen nach, kritisierte die "Steuerlüge" der Union angesichts des gigantischen Finanzbedarfs der deutschen Einheit und sympathisierte mit dem Vorschlag Golo Manns, die Stasi-Akten-Behörde "einfach anzuzünden".
1996 war er als Spitzenkandidat der CDU in Rheinland-Pfalz im Gespräch, was jedoch durch den "massiven persönlichen Einsatz" (Spiegel) Helmut Kohls verhindert wurde.