Heckler & Koch:Ärger mit Waffenlieferung

Die Waffenschmiede Heckler & Koch macht dem Bundesverteidigungsministerium mit ihren Sturmgewehren erneut Verdruss. Einem Bericht des Spiegel zufolge beklagt das Ministerium bei einer Bestellung von 1705 Gewehren vom Typ G95K für das Kommando Spezialkräfte (KSK) in einem vertraulichen Bericht von Mitte Juni einen "Lieferverzug von aktuell acht Monaten wegen Qualitätsmängeln in der Serienfertigung beim Hersteller". Geordert waren die Waffen bereits im Mai 2019, für 5,2 Millionen Euro. Laut Bericht gab es zunächst Probleme mit dem Durchladehebel. Dann erfüllten "Teile der Waffen nicht die vertraglich vereinbarten Präzisionsanforderungen".

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