Was heute wichtig war
Kabinett verabschiedet Haushalt für 2025. Nach langem Streit hat die Bundesregierung den Etat für das kommende Jahr auf den Weg gebracht. Die Bundesregierung wird einige Milliarden weniger ausgeben als in den Jahren zuvor, um die Schuldenbremse einzuhalten. Besonders das Auswärtige Amt und das Entwicklungsministerium müssen sparen. Zum Artikel (SZ Plus)
Lobbykampagne bringt Wissing in Bedrängnis. Der FDP-Verkehrsminister und sein Staatssekretär warben für den Kraftstoff HVO100, mit dem Verbrennermotoren angeblich umweltfreundlicher laufen. Ein Lobbyverein soll gar gegen Geld Termine mit den beiden Politikern angeboten haben. Zum Artikel (SZ Plus)
Iran soll Attentat auf Trump planen. Der Secret Service soll Geheimdienst-Warnungen erhalten haben, dass das Regime in Teheran den Präsidentschaftskandidaten der US-Republikaner töten wolle. Damit will es sich wohl für den Tod von Qassim Soleimani rächen. Als Trump Präsident war, ordnete er einen Luftschlag gegen den General der iranischen Revolutionsgarde an. Iran weist die Vorwürfe zurück. Zum Artikel (SZ Plus)
King Charles eröffnet neues Parlament. Mit viel Pomp stellt der Monarch in der traditionellen "King's Speech" das Programm der neuen Labour-Regierung von Keir Starmer vor. Darunter: mehr Wirtschaftswachstum, bessere Lebensstandards und weniger Energydrinks für Kinder. Zum Artikel (SZ Plus)
- Nikki Haley stellt sich hinter Trump (SZ Plus)
Deutschland hilft beim Wiederaufbau der Kiewer Kinderklinik. Seit einem russischen Luftangriff ist das Gebäude zu weiten Teilen zerstört. Der Wiederaufbau wird viel Geld kosten. Einem Bericht zufolge stellt das deutsche Entwicklungsministerium der ukrainischen Regierung einen Teil davon zur Verfügung. Liveblog zum Krieg in der Ukraine
- Wo die Front verläuft – Tag 875 (SZ Plus)
Studie: Fünf palästinensische Gruppen für Überfall auf Israel verantwortlich. Laut einer Analyse von Human Rights Watch waren an dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober die bewaffneten Flügel der Hamas, der Palästinensische Islamische Dschihad, die Demokratische Front für die Befreiung Palästinas, die Volksfront für die Befreiung Palästinas und die Aqsa-Märtyrerbrigarden beteiligt. Sie verübten dabei zahlreiche Kriegsverbrechen. Liveblog zum Krieg in Nahost
Chefbuchhalter von Wirecard greift Kronzeugen Bellenhaus an. Mehr als anderthalb Jahre lang hat Stephan E. im Wirecard-Prozess geschwiegen. Jetzt räumt der frühere Leiter der Konzernbuchhaltung Fehler ein, will für vieles aber nicht zuständig gewesen sein. Den Kronzeugen Bellenhaus, als Statthalter von Wirecard in Dubai einst zuständig für das vermeintliche Milliarden-Geschäft in Asien, nennt er „extrem egoistisch und auf seinen eigenen Vorteil bedacht“. Zum Artikel (SZ Plus)
Was sonst noch wichtig war:
- Olympische Spiele: Pariser Bürgermeisterin testet das Wasser der Seine
- Fußball: Trainingsauftakt beim FC Bayern