SZ am AbendNachrichten vom 22. Juli 2024

Lesezeit: 2 Min.

Kamala Harris, US-Vizepräsidentin seit 20. Januar 2021.
Kamala Harris, US-Vizepräsidentin seit 20. Januar 2021. (Foto: John Locher/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Katja Guttmann

Was heute wichtig war

Kamala Harris kämpft um ihre Kandidatur. Niemand weiß genau, was Joe Biden letztlich dazu gebracht hat, seine Bewerbung für die zweite Amtszeit aufzugeben. Aber nun schaut die Welt auf eine Frau, die jahrelang keiner wirklich wahrgenommen hat. Für Vizepräsidentin Kamala Harris ist jetzt alles möglich. Zum Artikel (SZ Plus)

  • Parteiprominenz: Welche Demokraten Harris unterstützen – und welche noch nicht

Einflussreiche Spender stehen hinter Harris Trotzdem könnte das Geld aus Hollywood und dem Silicon Valley am Ende nicht reichen. Trumps Kampagne sammelte allein im zweiten Quartal dieses Jahres 330 Millionen Dollar ein. Die Demokraten konnten ihren Unterstützern im selben Zeitraum bloß 260 Millionen Dollar entlocken. Zum Artikel (SZ Plus)

So reagiert Trump auf die neue Konkurrenz. Trumps Strategie gegen eine Kandidatin Harris zeigt sich sofort nach Joe Bidens Verzicht: Er macht sie einfach für all das verantwortlich, was er bisher dem Präsidenten vorgeworfen hat. Eines ist jedoch schnell klar: Biden wäre Trump als Gegner wesentlich lieber gewesen. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute wichtig war

Israel erklärt zwei weitere Geiseln für tot. Man habe die Familien informiert, dass die Männer nicht mehr am Leben seien, teilt die israelische Armee mit. Beide seien am 7. Oktober vergangenen Jahres nahe der Grenze zum Gazastreifen beim Angriff der Hamas und des Islamischen Dschihads verschleppt worden. Ihre Leichen würden von der Hamas festgehalten. Der Tod der beiden werde untersucht.Liveblog zum Krieg in Nahost

UN-Bericht: Rate der HIV-Neuinfektionen bleibt alarmierend hoch. Die Weltgemeinschaft will, dass sich deutlich weniger Menschen mit dem HI-Virus anstecken. Doch in mindestens 28 Ländern steigen die Zahlen wieder an. Das hat auch politische Gründe: Oft bringe die Stigmatisierung der Betroffenen Präventionsbemühungen zum Scheitern, heißt es in dem Bericht. Dadurch würden Menschen davon abgehalten, eine Diagnose zu erhalten und sich behandeln zu lassen. Zum Artikel

Weiteres deutsches "Patriot"-System offenbar einsatzbereit. Das dritte der aus Deutschland gelieferten Flugabwehrsysteme ist nach Angaben des ukrainischen Präsidenten fertig installiert. Diskussionen um einen Friedensschluss mit Russland stellten Selenskij vor große Probleme, behauptet der Kiewer Bürgermeister Klitschko. Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Streit um die Stationierung neuer US-Waffen in Deutschland. SPD-Fraktionschef Mützenich warnt vor der Stationierung von US-Raketen in Deutschland: Die Gefahr einer unbeabsichtigten militärischen Eskalation sei beträchtlich, sagt er. Doch Sicherheitsexperten sehen nur eine moderate Bedrohung. Zum Artikel (SZ Plus)

EXKLUSIV EU-Abgeordnete: Brandbrief an ARD und ZDF. Europapolitiker kommen in Talkshows selten vor. Der Missmut darüber ist groß unter den deutschen Abgeordneten im EU-Parlament. In einem parteiübergreifenden Schreiben an die Spitzen von ARD und ZDF kritisieren führende Parlamentarier, dass EU-Politiker in den deutschen Talkshows praktisch unsichtbar sind. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute sonst noch wichtig war:

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