Hamburg:Galerie mit Brandstiftern und Plünderern

Die öffentliche Fahndung der Hamburger Polizei nach Straftätern bei den G-20-Krawallen fordert Lob und Kritik heraus.

Von Thomas Hahn, Hamburg

Pk Polizei zum G20-Gipfel

Bis Dienstagnachmittag sind 80 Hinweise eingegangen, Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer steht hinter der Massenfahndung.

(Foto: Daniel Bockwoldt/dpa)

Konstantin von Notz findet die Debatte über die aktuelle Massenfahndung der Hamburger Polizei richtig. Aber er, der Bürgerrechtsexperte und Bundestagsabgeordnete von den Grünen, kann sie selbst nicht mit der größtmöglichen Schärfe führen. Den Umstand, dass die Polizei die Krawalle beim G-20-Gipfel im Sommer mithilfe veröffentlichter Fotos und Videos von 104 mutmaßlichen Straftätern aufklären will, muss er mit Vorsicht bedenken. Seine Partei ist Koalitionspartner der SPD von Bürgermeister Olaf Scholz und deshalb mitverantwortlich für die Sicherheitspolitik der Hansestadt.

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