Hamburg:FDP fordert LNG-Terminal und Erhalt des Kraftwerks Moorburg

Um unabhängiger von russischem Erdgas zu werden, fordert die Hamburger FDP ein Zentrum für Flüssiggas und Wasserstoff im Hafen und einen sofortigen Stopp für...

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Hamburg (dpa/lno) - Um unabhängiger von russischem Erdgas zu werden, fordert die Hamburger FDP ein Zentrum für Flüssiggas und Wasserstoff im Hafen und einen sofortigen Stopp für den Rückbau des Kohlekraftwerks Moorburg. In einem am Samstag von einem Landesparteitag beschlossenen Leitantrag wird zudem eine Neubewertung des militärischen und zivilen Schutzes für die Stadt gefordert, darunter auch verstärkte Präventionsmaßnahmen gegen technologische Sabotagen und Cyber-Attacken. Das teilte Partei am Sonntag mit.

Der russische Angriffskrieg gelte nicht nur der Ukraine, sagte demnach der Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Michael Kruse. „Er gilt auch unseren Werten: Freiheit, Demokratie und Menschenrechte.“ Er unterstrich den festen Willen der Berliner Ampel-Koalition, so schnell wie möglich unabhängig von russischem Gas zu werden. „Der Wert der Freiheit ist höher als jede Geldsumme.“ Die Hamburger rief Kruse auf, Geflüchtete zu unterstützen.

An dem Parteitag nahm auch die Generalkonsulin der Ukraine, Iryna Tybinka, teil. „Die Frauen und Männer in der Ukraine kämpfen auch für die Freiheit und Selbstbestimmung Europas. Die Hilfe für die Ukraine muss nun entschlossen, schnell und selbstbewusst folgen“, sagte sie.

© dpa-infocom, dpa:220403-99-778484/2

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