Süddeutsche Zeitung

Nach Anschlag:Halle trauert

Nach dem Anschlag mit zwei Toten versammeln sich am Abend Hunderte Menschen, um gemeinsam zu trauern. Bilder aus einer getroffenen Stadt.

In Halle (Saale) spielten sich am Mittwochnachmittag dramatische Szenen ab. Ein mutmaßlich rechtsradikaler Einzeltäter versuchte in eine Synagoge einzudringen und tötete zwei Menschen. Die Polizei riegelte den Tatort ab und sicherte bis spät in die Nacht Spuren.

Der Schock nach der Tat in der Stadt ist groß. Hunderte Menschen kamen am Abend zusammen, um gemeinsam zu trauern.

In der Marktkirche und davor gedachten Einwohner der Opfer der Schüsse und der Angehörigen.

An einem Steinquader legten zahlreiche Menschen Blumen nieder und zündeten Kerzen an.

Auch in anderen Städten kam es zu Solidaritätskundgebungen, wie hier an der Neuen Synagoge in Berlin.

Menschen stellten Kerzen an die Tür der Synagoge.

Kanzlerin Angela Merkel gedachte mit Rabbinerin Gesa Ederberg der Opfer in Halle.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.4634603
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de/dpa/afp/lalse
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.