Hadsch hat begonnen:Muslime pilgern nach Mekka

Der diesjährige Hadsch, die Pilgerreise der Muslime nach Mekka, hat begonnen. Bis 28. November werden bis zu drei Millionen Gläubige erwartet.

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Der Hadsch, die Pilgerreise der Muslime nach Mekka, hat begonnen. Bis 28. November werden 2,5 bis drei Millionen Gläubige erwartet.

Ankunft in Jiddah: Viele der Gläubigen aus aller Welt treffen mit dem Flugzeug ein. Der Hadsch ist eine der "fünf Säulen des Islam" und damit Pflicht für jeden gläubigen Muslim. Mindestens einmal im Leben muss jeder Muslim nach Mekka pilgern.

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Um Anschläge zu verhindern, hat Saudi-Arabien seine Truppen in Alarmbereitschaft versetzt. Zu den mehr als 100.000 Sicherheitskräften, die das religiöse Großereignis schützen, kommen in diesem Jahr auch rund 20.000 Mediziner, die für die Gesundheit der Pilger auf dem Hadsch verantwortlich sind.

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Auf der Pilgerfahrt tragen die Gläubigen traditionell ein spezielles Gewand, und die Frauen dürfen ihr Gesicht nicht verschleiern. Dieses Jahr gehört aber bei vielen der Mundschutz zum Outfit. Für den Fall massenhafter Infektionen hat sich Saudi-Arabien mit 1,5 Millionen Dosen des Grippemittels Tamiflu eingedeckt, auch die Zahl der Krankenhausbetten wurde noch einmal aufgestockt.

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Ausgangs- und Zielpunkt in Mekka ist die Al-Haram-Moschee, der täglich Zigtausende zuströmen. Sie beherbergt das zentrale Heiligtum des Islam, die Kaaba, und ist die wichtigste und größte Moschee der Welt.

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Pilger beten vor der Großen Moschee in Mekka ihr Morgengebet. Anschließend gehen sie auf Pilgerreise. Männliche Pilger rasieren sich das Kopfhaar oder lassen es kürzen. Frauen schneiden sich eine Haarsträhne ab.

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Aufstieg zum Berg des Lichts (Jabal an-Nur). Auf seine Spitze soll sich der Prophet Mohammed einen Monat im Jahr zur Meditation zurückgezogen haben, bis er im Jahr 610 die erste Offenbarung erhielt.

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Dort dürfen natürlich nicht die Souvenirverkäufer fehlen. Auch der muslimische Pilger nimmt gerne ein Andenken an seinen Hadsch mit.

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Oben auf dem Berg des Lichts bietet sich vor allem bei Nacht ein atemberaubender Blick auf Mekka.

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Auf dem Weg überwachen überall Sicherheitskräfte das Treiben. Schon mehrfach wurden Pilger von religiösen Fanatikern umgebracht, verletzt oder als Geisel genommen.

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Zu den Höhepunkten der Wallfahrt gehört das Stehen auf dem Berg Arafat, der auch der "Berg der Vergebung" genannt wird.

Pilger berühren die heilige Säule auf dem Berg Arafat. Foto: AFP

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Im Mina-Tal soll Abraham einst der Teufel erschienen sein. Deshalb wird hier der "Scheitan" in Form von Säulen von den Pilgern symbolisch gesteinigt.

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Feierlicher Abschluss der Pilgerfahrt: Die Kaaba mit dem schwarzen Stein in der Großen Moschee muss sieben Mal entgegen dem Uhrzeigersinn umrundet werden.

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Die Kaaba gilt als erstes Gotteshaus des Islam. Der Legende nach soll sie von Adam gebaut worden sein. Sie steht im Mittelpunkt des Rituals: Der "vom Himmel gefallene milchweiße Stein" soll schwarz geworden sein wegen der Sünden der Menschen. Am Auferstehungstag wird er Augen haben: Er wird die erkennen, die ihn berührt haben.

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(sueddeutsche.de/yas/gba)

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