Die Nilpferde sind weg, Robert Habeck schaut enttäuscht über den See. „Eben waren sie noch da“, versichert die junge Rangerin in Flecktarn. „Vielleicht haben wir sie vertrieben.“ Nilpferde am Naivashasee, nicht weit von Nairobi, das wäre was gewesen. Aber Habeck wirkt auch so nicht unzufrieden. Die Rangerin hat ihm viel über die Vögel erklärt, die hier heimisch geworden sind. „Man merkt, dass Sie Vögel lieben. Das ist cool“, sagt Habeck. Ein paar Zebras laufen auch herum. Es ist, nur für den Augenblick, noch mal eine kleine Auszeit.
Kenia-Reise:Was Robert Habeck in Afrika lernen kann
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Die letzte große Dienstreise als Minister führt Habeck nach Kenia. Die Nilpferde tauchen ab, doch einiges, was er dort sieht und hört, ist auch für den grünen Spitzenkandidaten spannend.
Von Michael Bauchmüller, Naivasha / Nairobi
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