In vielen Kindergärten ist die Betreuung nicht zufriedenstellend, es fehlen vor allem Erzieher. Nun gibt der Bund 5,5 Milliarden Euro, um die Qualität zu steigern und die Gebühren zu senken - jedenfalls für manche Eltern.
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) sitzt ziemlich häufig auf kleinen Stühlchen in Kindergärten. Am Mittwoch aber hatte ihr Besuch in einer Kita in Berlin-Mitte einen besonderen Grund: Kurz zuvor hatte das Kabinett nach einer monatelangen Ressortabstimmung ihr Gute-Kita-Gesetz verabschiedet, und vorstellen wollte die Ministerin es am Ort des Geschehens, in einem Kindergarten.
Ziel des Gesetzes, das offiziell "Kita-Qualitäts- und -Teilhabeverbesserungsgesetz" heißt und von Giffey für den Alltagsgebrauch umgetauft wurde, sind bessere Kindergärten und Krippen. 5,5 Milliarden Euro reicht der Bund dafür ...