Empfängerinnen und Empfänger von Bürgergeld müssen sich auf eine mögliche Nullrunde im kommenden Jahr einstellen. Anfang 2024 seien die Regelbedarfssätze wegen der vorangegangenen Inflation stark gestiegen, sagte eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums in Berlin: „Wir rechnen im Moment damit, dass angesichts der jetzt rückläufigen Preissteigerungsraten wahrscheinlich nach jetziger Lage zum 1. Januar 2025 es auch sein kann, dass es keine Erhöhung geben wird.“ Im Frühherbst würden die neuen Regelsätze bekanntgegeben. Insofern brauche es keine Forderungen nach einer Nullrunde. Anfang 2024 war das Bürgergeld spürbar nach oben gegangenen – für Alleinstehende etwa um 61 auf 563 Euro im Monat.
Grundsicherung:Bundesregierung rechnet mit Nullrunde beim Bürgergeld
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