"Besorgniserregend", "alarmierend", "nicht hinnehmbar": Die Zahl der Kinder, die am Ende der Grundschule nicht richtig lesen und schreiben können, hat im Sommer nicht nur die Bildungspolitik aufgeschreckt. 18 Prozent der Viertklässler in Deutschland erreichen dem jüngsten IQB-Bildungstrend zufolge im Bereich Zuhören das Minimalziel nicht. 19 Prozent sind es beim Lesen, 22 Prozent in Mathematik und 30 Prozent in der Rechtschreibung. In allen Bereichen sind die Ergebnisse deutlich schlechter als bei der letzten Untersuchung fünf Jahre zuvor.
Bildungspolitik:Was Grundschulen jetzt lernen können
Immer mehr Kinder scheitern in der Grundschule schon am Mindesten: Lesen, Schreiben, Rechnen. Wissenschaftler legen nun Ideen vor, wie der Abwärtstrend zu stoppen ist. Manche sind brisant.
Von Paul Munzinger
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